Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 20.06.2025 PDF
#2255
Sie muss jedoch um Problemlagen wie Wohnungslosigkeit, Isolation oder Gesundheitsver sorgung ergänzt werden.
#2256
- Mehr finanzielle Mittel für die Selbstorganisation und Interessenvertretung von queeren Menschen.
#2257
Die finanzielle Förderung von zivilgesellschaftlichen Initiativen und NGOs, die sich für ihre Rechte und Anliegen einsetzen, muss europaweit aus gebaut und verstetigt werden.
#2258
- Nationale Aktionspläne gegen die Diskriminierung und für die Gleichstellung queerer Menschen in allen Mitgliedstaaten, die um soziale Aspekte erweitert werden, damit auch sozioökonomisch schlechter gestellte Queers von den Programmen profitieren.
#2259
- Projekte, mit denen queere Jugendliche und ältere queere Menschen vor Obdachlo sigkeit geschützt werden. Housing-First-Angebote für diese Gruppen.
#2260
- Die Erkenntnisse zur sozialen Lebensrealität queerer Menschen in der EU müssen verbessert werden.
#2261
Die EU soll Forschungsaufträge zu diesem Zweck vergeben.
#2262
- Hassgewalt insbesondere gegen trans, inter und nichtbinäre Menschen muss konsequenter verfolgt und bestraft werden.
#2263
Hasskriminalität muss genauer statis tisch erfasst und regelmäßig veröffentlicht werden.
#2264
Diskriminierung durch staatliche Behörden wie die Polizei muss wirksam bekämpft werden.
#2265
- Wir wollen die Prävention von trans- und queerfeindlicher Gewalt in allen gesell schaftlichen Bereichen stärken.
#2266
Insbesondere im Bildungsbereich, der Kinder- und Jugendhilfe, der Verwaltung und in der Arbeitswelt sind Aufklärungs- und Sensibili sierungsmaßnahmen erforderlich.
#2267
- Unternehmen sollen verpflichtet werden, die unabhängige Selbstorganisation ihrer queeren Beschäftigten mit entsprechenden Ressourcen zu fördern und Strategien gegen ihre Diskriminierung am Arbeitsplatz zu entwickeln.
#2268
- Ein Selbstbestimmungsgesetz für trans, inter und nichtbinäre Menschen in allen EU Mitgliedstaaten und einheitliche Regelungen bezüglich des selbstbestimmten Ge schlechtseintrags in offiziellen Dokumenten.
#2269
- Mehr Beratungs- und Gesundheitszentren für queere und insbesondere für trans und inter Menschen und eine umfassende und kostenfreie Gesundheitsversorgung, die niedrigschwellig und diskriminierungssensibel ist.
#2270
- Keine Nachsicht gegenüber der Diskriminierung von queeren Communitys durch einzelne Mitgliedstaaten!
#2271
Die EU-Kommission muss konsequent von Vertragsverlet zungsverfahren Gebrauch machen.
#2272
Deutschland sollte sich in diesen Fällen grund sätzlich als Streithelferin beteiligen.
#2273
- Die EU muss sich gegenüber Menschenrechtsverletzungen an queeren Menschen auch außerhalb der EU eindeutig positionieren und dagegen protestieren.
#2274
Humanitä re Visa für queere Geflüchtete!
#2275
- Derzeit werden die Rechte der Eltern von 2 Millionen Kindern in der EU in einem anderen Mitgliedstaat nicht vollständig anerkannt.
#2276
Wir wollen die europaweite Gleichstellung von Regenbogenfamilien.
#2277
Die EU-Kommission hat dazu einen Verord nungsvorschlag beschlossen.
#2278
Wir setzen uns dafür ein, dass auch der Europäische Rat diesen Vorschlag annimmt.
#2279
- Reform des Abstammungsrechts, damit Kinder in Regenbogenfamilien gleiche Rechte haben.
#2280
Kinder lesbischer, bisexueller, trans, inter und nichtbinärer Elternteile sind noch immer auf die Stiefkindadoption angewiesen, um einen zweiten rechtli chen Elternteil zu bekommen.
#2281
- Die Übernahme von Familienverantwortung muss unabhängig von der Ehe möglich sein.
#2282
Auch Regenbogenfamilien, in denen die Elternschaft nicht an die Paarkonstel lation gebunden ist, und Mehrelternschaften brauchen rechtliche Anerkennung.
#2283
- Wir wollen das Sorge- und Besuchsrecht am Kindeswohl ausrichten.
#2284
Ein sozial gerechtes Europa muss inklusiv sein
#2285
Für ein inklusives und soziales Europa fordern wir die volle Teilhabe aller Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen, unabhängig von Hautfarbe, Sprache, sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität, ob sie alt oder jung sind oder mit einer Behinderung leben.


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