Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 27.06.2025 PDF
#183
Positive Veränderungen sind möglich.
#184
Die Auseinandersetzungen über die Reform des Fiskalpaktes und die Umsetzung der Ergebnisse der EU-Zukunftskonferenz können eine Chance sein.
#185
Die Aufnahme gemeinsamer Anleihen, die Lockerung der Beihilfere geln, die Verlängerung der Fristen zum Schuldenabbau und die Schaffung von Investi tionsfonds zeigen: Der Neoliberalismus in der EU ist massiv unter Druck.
#186
Endlich.
#187
Doch er wird nicht von alleine fallen.
#188
Wir müssen und wir können ihn überwinden.
#189
Bei den kommenden Wahlen geht es daher um nicht weniger als die Zukunft der EU – und damit von uns allen.
#190
Wir treten an gegen ein Europa der Reichen, Rechten und Lobbyist*innen – und für ein Europa im Interesse der abhängig Beschäftigten und Erwerbslosen, all der Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen.
#191
Das sind unsere Leute.
#192
Für sie machen wir Politik.
#193
Wir wollen eine europäische Zeitenwende für Gerechtigkeit.
#194
Deshalb wollen wir, dass die EU zu einer Kraft für soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz, Völkerverständigung und Frieden wird.
#195
Ein unabhängiges Europa, das den Menschen verpflichtet ist, nicht dem Profit.
#196
Wir sind nicht käuflich und nehmen als einzige Partei im Bundestag keine Spenden von Unternehmen und Konzernen an.
#197
Wir haben gemeinsam mit vielen wichtige Verbesse rungen auf den Weg gebracht.
#198
Mit Ihrer Unterstützung können wir soziale Gerechtig keit in der EU stark machen.
#199
Inmitten all der Krisen ist die Europawahl daher auch eine Chance. Dafür brauchen wir Ihre Stimme.
#200
Kapitel 1. Umverteilen für soziale Gerechtigkeit
#201
Die Ungleichheit in der EU ist gewachsen, die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auf.
#202
Das Versprechen, dass Europa durch die Europäische Union stärker zusammenwächst, wurde nicht gehalten.
#203
Die Vertragsgrundlagen der EU stellen den ungehinderten Kapital- und Warenverkehr vor die sozialen Interessen der Bevölkerung.
#204
So entsteht immer mehr Ungleichheit zwischen den Eigentümer*innen der großen Unternehmen und den Beschäftigten, Rentner*innen und ihren Familien.
#205
Ungleichheit ist das Gegenteil von sozialer Gerechtigkeit.
#206
Sie schließt Millionen Menschen von einer gerechten Teilhabe an der Gesellschaft aus.
#207
Die Ungerechtigkeit ist im Alltag zu spüren: Arbeiten bis zur Erschöpfung in der Pflege, an der Kasse und trotzdem kaum über die Runden kommen, höhere Energiekosten – aber die Konzerne freuen sich über Rekordgewinne.
#208
Ungleichheit unterhöhlt die Demokratie und zerstört den gesellschaft lichen Zusammenhalt in der EU.
#209
Die EU hat sich gleichwertigen Lebensverhältnissen verschrieben.
#210
Die Ungleichheit zwischen den Regionen wächst aber.
#211
Ungleichheit bedeutet ungleiche Löhne für die gleiche Arbeit an unterschiedlichen Orten in der EU; Frauen bekommen immer noch weniger für die gleiche Arbeit.
#212
Wer reich ist, belastet die Umwelt um ein Vielfaches.
#213
Wer arm ist, ist häufiger krank und stirbt früher.


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