Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 27.06.2025 PDF
#138
Sie kommen den Rechten immer weiter entgegen.
#139
Wir zeigen klare Kante gegen rechts und die große Koalition der Abschottung.
#140
Als einzige Fraktion im Europaparlament stellen wir uns den Angriffen auf das Asylrecht kompromisslos entgegen.
#141
Die EU trägt Mitverantwortung für ausgreifende Armut, zunehmenden Hunger und Perspektivlosigkeit in vielen Regionen insbesondere des Globalen Südens.
#142
Es ist schändlich, wie die EU als Trägerin des Friedensnobelpreises mit Menschen umgeht, die die lebensgefährliche Flucht wagen.
#143
Menschenrechte und Humanität sind unteilbar.
#144
Angesichts von zunehmender Militarisierung der EU-Außengrenzen und eines nach rechts driftenden Diskurses setzen wir uns für die Grundwerte der internationalen Solidarität, für Humanität und die Menschenrechte ein.
#145
Wir fordern: Keine Deals mit Diktatoren!
#146
Menschenrechte verteidigen und Fluchtursachen bekämpfen – nicht Geflüchtete.
#147
Demokratie ist keine Frage des Bekenntnisses und der schönen Worte.
#148
Für uns bedeutet Demokratie mehr Gleichheit: beim Reichtum, bei den Lebensbedingungen in Europa und in Deutschland, bei den Entscheidungen, die das Leben aller betreffen.
#149
Unsere Demokratie wird gefährdet durch Superreiche, Konzerne und Lobbygruppen, die sich demokratischen Regeln entziehen.
#150
Sie wird angegriffen von rechten Parteien: Wo sie stark sind, sind grundlegende Rechte wie die der Frauen in Gefahr.
#151
Die Demo kratie wird gefährdet durch eine Politik, die Reichen und Rechten den roten Teppich ausrollt.
#152
Wir stellen uns den Demokratiefeinden überall in den Weg und kämpfen für gleiche Rechte für alle Menschen.
#153
Niemand darf aufgrund seines Geschlechts, seiner sexuellen Orientierung oder Identität benachteiligt werden.
#154
Die öffentlichen Leistun gen, die soziale Vorsorge dürfen nicht mehr durch Profitstreben, Spekulation und Markt kaputt gemacht werden. Sie sind Grundlagen der Demokratie.
#155
Wir wissen: Es ist nicht wahr, dass für Sozialpolitik und Investitionen kein Geld da ist.
#156
Kürzungspolitik und „Schuldenbremse“ sind politische (Fehl-)Entscheidungen, die geändert werden können.
#157
Geld kann bei Superreichen und Konzernen eingesammelt werden.
#158
Denn der explodierende Reichtum von wenigen beruht auf der Ausbeutung von vielen.
#159
Wir wollen den Reichtum zurückholen und so einsetzen, dass Armut in Europa bekämpft wird, dass mit der Energiewende gute Arbeitsplätze entstehen, dass die Lebensverhältnisse sich für alle zum Besseren entwickeln, statt dass in Europa Billiglohn- und Armutszonen Steueroasen gegenüberstehen.
#160
Wir streiten für das Primat der Politik über die Wirtschaft!
#161
Ein Gemeinwesen, das demokratische Souveränität wahren will, muss Reichtum so besteuern, dass er nicht zum Problem für die Demokra tie wird.
#162
Ein Gemeinwesen, das seine Demokratie verteidigen will, kann sich nicht von Finanzspekulation die Zukunft kaputt machen lassen.
#163
Wo ein Wille ist, ist auch ein Sondervermögen!
#164
Die Zeit drängt.
#165
Konzerne, Konservative und Liberale bereiten unter der Überschrift „Agenda 2030“ schon den nächsten Angriff auf soziale Rechte, Beschäftigte und den Sozialstaat vor.
#166
Das zeigt: Wer Europa will, der muss es Reichen und Konzernen nehmen und dem öffentlichen Eigentum Vorfahrt vor Privatisierung, Spekulation und Marktgläubigkeit geben.
#167
Unsere Wirtschaft braucht ein starkes öffentliches Rückgrat und massive Investitionen, damit wir die zahlreichen Krisen meistern können.
#168
Wir wollen, dass die EU für die Menschen funktioniert.


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