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vom 24.06.2025 PDF
#9035
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Wir wollen ihnen eine bessere Perspektive geben.
#9036Denn es ist nicht zumutbar, dass Menschen trotz
#9037tiefer Verwurzelung in die europäische Gesellschaft
#9038täglich Sorge vor einer Abschiebung haben müs
#9039sen. Im Gegenteil: Die Integrationsleistung und die
#9040Arbeit dieser Menschen wollen wir anerkennen.
#9041Wir setzen uns deshalb für einen Spurwechsel ins
#9042europäische Einwanderungssystem ein.
#9043Menschen in Seenot retten
#9044Jedes Jahr sterben Tausende Menschen beim Ver
#9045such, das Mittelmeer zu überqueren. Als EU ist es
#9046unsere Verpflichtung, die Augen vor diesem un
#9047erträglichen Zustand nicht zu verschließen. Kein
#9048Mensch sollte für das Recht, um Asyl zu ersuchen,
#9049das eigene Leben oder das der Familie und Kinder
#9050riskieren müssen. Wir dürfen nicht länger hinneh
#9051men, dass das Mittelmeer die tödlichste Fluchtrou
#9052te der Welt bleibt.
#9053Das Völkerrecht verpflichtet uns dazu, Menschen in
#9054Seenot zu retten. Es braucht endlich eine europäi
#9055sche Initiative für eine staatlich koordinierte und
#9056finanzierte Seenotrettung.
#9057Wir wollen auch die staatliche Unterstützung
#9058ziviler Organisationen, unter anderem finanziell,
#9059verbessern. Der erfolgte Einstieg Deutschlands in
#9060die finanzielle Unterstützung privater Seenotret
#9061tungs-NGOs ist hier ein wichtiger Schritt. Wir wol
#9062len weiterhin auch andere EU-Staaten ermutigen,
#9063aktiv die Seenotrettung zu unterstützen. Wir stehen
#9064an der Seite der Seenotretter*innen, die Menschen
#9065leben retten�
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