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vom 19.06.2025 PDF
#8600
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Gewalt und wirtschaftliche Ausbeutung fort. Viele
#8601europäische Staaten und Unternehmen waren in
#8602diese Verbrechen verwickelt, und Europa profitiert
#8603noch heute von den damals geschaffenen Abhän
#8604gigkeiten. Deswegen wollen wir die Aufarbeitung
#8605der kolonialen Geschichte in enger Zusammen
#8606arbeit mit den Nachkommen, mit Forscher*innen
#8607und zivilgesellschaftlichen Initiativen aus ehemals
#8608kolonisierten Gebieten auch auf europäischer Ebe
#8609ne vorantreiben und uns um Wiedergutmachung
#8610bemühen. Dazu gehört die Rückgabe beispiels
#8611weise von Raubkunst oder menschlichen Gebeinen,
#8612aber auch die Förderung von Aufklärungsarbeit
#8613und Stärkung multiperspektivischer Geschichts
#8614forschung. Die Auswirkungen des Kolonialismus
#8615auf die heutigen Gesellschaften sollten sichtbarer
#8616werden. Dazu wollen wir in thematisch passenden
#8617EU-Förderprogrammen die erinnerungspolitische
#8618Dimension stärken�
#8619Fair Play im Sport
#8620Ob Amateurfußball oder Champions League, ob
#8621Fahrradausflug oder Tour de France – Sport steht
#8622im Herzen von Europa. Bewegung und Sport ver
#8623bindet Menschen, schafft und vermittelt regionale
#8624Identitäten, sorgt für Gesprächsstoff und trägt
#8625zur Gesundheit bei. Im Zentrum stehen die vielen
#8626Menschen, die sich ehrenamtlich in Vereinen und
#8627Verbänden engagieren. Wir wollen Organisationen
#8628und Initiativen stärken, die sich besonders für ge
#8629sellschaftlichen Zusammenhalt, Demokratie und
#8630Gleichberechtigung sowie gegen Ausgrenzung und
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