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vom 22.06.2025 PDF
#8156
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unter anderem Expert*innen, Selbstvertretungsor
#8157ganisationen und lokale sowie regionale Gebiets
#8158körperschaften an. Wir setzen uns für die Einfüh
#8159rung von verbindlichen Gesetzen zur Förderung
#8160einer gleichberechtigten Teilhabe ein�
#8161Menschen, die Diskriminierung erfahren, sei es
#8162durch öffentliche Institutionen, auf dem Wohnungs
#8163oder auf dem Arbeitsmarkt, dürfen nicht allein ge
#8164lassen werden, sondern müssen Recht und Gesetz
#8165auf ihrer Seite wissen. Die EU hat das Potenzial,
#8166den Schutz gegen Diskriminierung, sei es aufgrund
#8167der sozialen Herkunft, einer rassistischen Zuschrei
#8168bung, der sexuellen Orientierung, einer Behinde
#8169rung oder des Alters, zu verbessern. Dies wollen wir
#8170konsequent nutzen. Um das Schutzniveau zu ver
#8171einheitlichen und zu stärken sowie Schutzlücken
#8172zu schließen, wollen wir unter anderem, dass die 5.
#8173Antidiskriminierungsrichtlinie endlich verabschie
#8174det wird. Auch Deutschland soll seinen Vorbehalt
#8175aufgeben. Wir stehen fest an der Seite von Men
#8176schen, die aufgrund von Diskriminierung Gewalt
#8177erfahren und wollen sie beispielsweise durch den
#8178Zugang zu rechtlicher, medizinischer und psycho
#8179logischer Beratung unterstützen. Die systematische
#8180Erfassung von Diskriminierungsfällen wollen wir
#8181euopaweit stärken, um die europäische Antidiskri
#8182minierungsarbeit zielgenau und wissenschaftlich
#8183fundiert weiterzuentwickeln.
#8184Wir wollen die Forschung zu Rassismus und seinen
#8185unterschiedlichen Formen wie zum Beispiel anti
#8186Schwarzen Rassismus europäisch fördern. Die
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