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vom 22.06.2025 PDF
#7644
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Wir treten dafür ein, Wahlhürden zu senken. Wer
#7645dauerhaft seinen Lebensmittelpunkt in der EU hat,
#7646muss sich dort auch politisch einbringen können.
#7647Unionsbürger*innen sollen an ihrem ständigen
#7648Wohnsitz in der Union mitwählen können – nicht
#7649nur für Kommunalparlamente und das Europäi
#7650sche Parlament, sondern auch bei regionalen und
#7651nationalen Wahlen. Wer in Deutschland dauerhaft
#7652seinen Lebensmittelpunkt hat, muss die Möglich
#7653keit haben, hier an allen Wahlen, Abstimmungen
#7654und demokratischen Prozessen gleichberechtigt
#7655teilzunehmen�
#7656Junge Menschen mischen sich ein und wollen
#7657Europa mitgestalten. Deshalb war die Einführung
#7658des Wahlrechts ab 16 Jahren in Deutschland für
#7659die Europawahl ein großer Erfolg. Wir wollen, dass
#7660Jugendliche besser an politischen Prozessen be
#7661teiligt werden. Deshalb werden wir auf Basis einer
#7662unmittelbar an die Europawahl anschließenden
#7663Evaluation das Wahlalter gegebenenfalls weiter
#7664absenken�
#7665Ergänzend zur demokratischen Vertretung der Bür
#7666ger*innen im Europäischen Parlament wollen wir
#7667mehr direkte Teilhabe auch auf EU-Ebene ermög
#7668lichen. Im Parlament werden wir darüber hinaus
#7669darauf hinwirken, dass den Abgeordneten mehr Zeit
#7670für die Arbeit in ihren Heimatregionen zur Verfü
#7671gung steht, um vor Ort ansprechbar zu sein.
#7672Mit dem Europäischen Bürger*innenforum, das
#7673erstmals in dieser Legislatur als Zukunftskonferenz
#7674stattgefunden hat, können europäische Bürger*in
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