Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 18.06.2025 PDF
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China ist der größte Handelspartner der EU, aber
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nur unser drittgrößter Exportmarkt. Das Handels
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defizit wächst: Importe aus China nehmen zu, die
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Exporte nach China ab. Noch gibt es in China Ab
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hängigkeiten von Technologien aus Europa, zudem
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ist der europäische Markt für chinesische Konzer
#6964
ne attraktiv. Die EU kann hier den bestehenden
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Handlungsspielraum besser und selbstbewusster
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nutzen, vor allem im Bereich der Transparenz
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pflichten chinesischer Konzerne bei Arbeits-, Sozial-,
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Umwelt-, aber auch Sicherheitsstandards. Kritische
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Infrastruktur, wie Häfen, Eisenbahn und digitale
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Infrastruktur, sowie Schlüsselindustrien müssen vor
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dem Zugriff chinesischer Investitionen nachhaltig
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und in der gesamten EU geschützt werden.
#6973
Wir unterstützen die Einführung und den Einsatz
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des Anti-Coercion-Instruments der EU sowie einen
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koordinierten Ansatz bei Kontrollen von Investitio
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nen in China und Exportrestriktionen im Bereich
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sensibler Technologien� Mit gemeinsamen Instru
#6978
menten kann sich die EU besser gegen wirtschaft
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liche Erpressungsversuche verteidigen und eine
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abschreckende Wirkung erzielen.
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Die massiven und systematischen Menschenrechts
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verletzungen gegen Uigur*innen in der Provinz
#6983
Xinjiang, aber auch gegen Tibeter*innen, religiöse
#6984
Minderheiten und Vertreter*innen der Zivilgesell
#6985
schaft, insbesondere Demokratieaktivist*innen in
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Hongkong, durch die chinesische Regierung müs
#6987
sen beendet werden. Der Schutz der Menschen
#6988
rechte ist Grundlage europäischer Politik. Das gilt


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