Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 20.06.2025 PDF
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Völkern und Gemeinschaften vor Ort berücksichti
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gen und ihre Rechte schützen.
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Es gibt derzeit mehr als 25 Millionen Zwangs
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arbeiter*innen auf der Welt. Produkte aus dieser
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heutigen Art der Sklaverei haben auf dem EU-Bin
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nenmarkt nichts verloren. Das EU-Importverbot für
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Produkte aus Zwangsarbeit muss daher konsequent
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umgesetzt werden. Dabei wollen wir jegliche Art
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von Zwangsarbeit, auch im digitalen Raum, in den
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Blick nehmen�
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Die Wirtschaftsbeziehungen mit Ländern des
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Globalen Südens müssen wir fair gestalten. Die
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Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPA) mit den
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Staaten Afrikas, der Karibik und des Südpazifiks
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wollen wir im Sinne eines fairen und entwick
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lungsorientierten Handels überprüfen. Dazu gehört
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es, die besonderen Vorteile der Least Developed
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Countries, die es diesen Ländern erlauben, Waren
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zollfrei in die EU einzuführen, auch als Teil von
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EPAs zu garantieren und den Staaten des Globalen
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Südens eine aktive Industriepolitik zu ermöglichen.
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Um Länder im Globalen Süden dabei zu unterstüt
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zen, ihre Exportabhängigkeit von unverarbeiteten
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Rohstoffen zu verringern, wollen wir europäische
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und internationale Freihandelsinstrumente so ge
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stalten, dass sie den Aufbau von lokalen Industrien
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und die Integration in höhere Wertschöpfungsstu
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fen nicht verhindern.
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5. Mehr EU in Europa
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Erweiterungsperspektiven
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Die Erweiterung der EU ist eine Erfolgsgeschich


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