Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 18.06.2025 PDF
#6171
EU muss sich für ein nachhaltiges und resilientes
#6172
globales Ernährungssystem einsetzen und damit
#6173
zur Umsetzung des Rechts auf Nahrung beitragen.
#6174
Eine resiliente und produktive ökologische Land
#6175
wirtschaft mit starken regionalen, aber auch
#6176
Zugang zu überregionalen Märkten ist das beste
#6177
Mittel, um die Landwirtschaft widerstandsfähiger
#6178
gegen politische Krisen und die Folgen des Klima
#6179
wandels zu machen. Projekte der europäischen
#6180
Entwicklungszusammenarbeit sollen verstärkt
#6181
wirtschaftlich tragfähige und ökologisch wie sozial
#6182
nachhaltige Anbausysteme mit möglichst geschlos
#6183
senen Nährstoffkreisläufen fördern. Wir setzen uns
#6184
dafür ein, dass europäische Agrarsubventionen,
#6185
patentiertes Saatgut und Landraub nicht bäuer
#6186
liche Strukturen und Märkte in Ländern des Glo
#6187
balen Südens unterminieren und einseitige, teure
#6188
Abhängigkeiten schaffen. Hierbei hat für uns der
#6189
Respekt vor den individuellen Entwicklungsmög
#6190
lichkeiten der Länder und der Selbstbestimmung
#6191
der Menschen höchste Priorität. Wir wollen den
#6192
Auf- und Ausbau lokaler Saatgutbanken und Züch
#6193
tungsinfrastruktur fördern, damit traditionelles
#6194
Wissen und die biologische Vielfalt erhalten und
#6195
zugänglich bleiben sowie Abhängigkeiten in der
#6196
Saatgutentwicklung reduziert werden. Wir wollen
#6197
uns im Rahmen der EU für striktere Mechanismen
#6198
zur Verhinderung von exzessiven Nahrungsmittel
#6199
spekulationen, vor allem in Notsituationen, einset
#6200
zen. Auch die Spekulation mit Wasser muss streng
#6201
reguliert werden. Wir wollen verhindern, dass sich


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