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vom 19.06.2025 PDF
#6144
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Noch allzu häufig arbeiten EU-Kommission und
#6145Mitgliedstaaten im entwicklungspolitischen Be
#6146reich nebeneinanderher. Wir unterstützen des
#6147wegen den Team-Europe-Ansatz, der in Zusam
#6148menarbeit mit der Privatwirtschaft eine bessere
#6149sektorübergreifende Koordinierung, Kohärenz,
#6150Sichtbarkeit und Effektivität anstrebt. Um Kohä
#6151renz und Transparenz zu erhöhen, setzen wir uns
#6152für sektorübergreifende Evaluierungen und einen
#6153Transparenzmechanismus für öffentliche Entwick
#6154lungszusammenarbeit in der EU ein. Das Europäi
#6155sche Parlament wollen wir in entwicklungspoliti
#6156sche Entscheidungsprozesse besser einbeziehen.
#6157Im Bereich der digitalen Entwicklungszusammen
#6158arbeit wollen wir menschenzentrierte und verant
#6159wortungsvolle Digitalisierung global gestalten und
#6160die digitale Selbstbestimmung fördern. Wir wollen
#6161den digitalpolitischen Austausch stärken, denn
#6162als EU können wir viel von digitalen Vorreitern in
#6163Ländern des Globalen Südens lernen. Wir wollen
#6164Angemessenheitsbeschlüsse mit unseren Partner
#6165ländern ausbauen und so die Teilhabe an interna
#6166tionaler digitaler Wertschöpfung fördern.
#6167Ernährung global sichern
#6168Die multiplen Krisen unserer Zeit, allen voran die
#6169Klimakrise, bedeuten existenzielle Herausforde
#6170rungen für die Ernährungssicherheit weltweit. Die
#6171EU muss sich für ein nachhaltiges und resilientes
#6172globales Ernährungssystem einsetzen und damit
#6173zur Umsetzung des Rechts auf Nahrung beitragen.
#6174Eine resiliente und produktive ökologische Land
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