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vom 19.06.2025 PDF
#6108
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im Dialog mit unseren Partnern weiterentwickeln.
#6109Dafür muss die EU lokale und zivilgesellschaft
#6110liche Akteure in Hochschulen und NGOs stärken
#6111und Förderrichtlinien flexibilisieren. Auch die Zu
#6112sammenarbeit mit der Privatwirtschaft inklusive
#6113Start-ups gehört dazu. Wir setzen uns dafür ein,
#6114dass zivilgesellschaftliche und insbesondere Frau
#6115enrechtsorganisationen aus Ländern des Globalen
#6116Südens nach dem Vorbild des kanadischen Equality
#6117Fund direkt durch die EU gefördert werden. Wir
#6118wollen zudem globale Städtepartnerschaften stär
#6119ken, die Themen der globalen Gerechtigkeit in die
#6120Lebensräume von Menschen vor Ort bringen und
#6121einen wichtigen Beitrag zur kommunalen Entwick
#6122lungszusammenarbeit leisten�
#6123Angesichts der globalen Herausforderungen bedarf
#6124es substanzieller Mittel für die Entwicklungszu
#6125sammenarbeit. Wir setzen uns dafür ein, dass alle
#6126EU-Mitgliedstaaten das gegebene Versprechen ein
#6127lösen, mindestens 0,7 Prozent des Bruttonational
#6128einkommens für Entwicklungsfinanzierung (ODA
#6129Quote) auszugeben� Es kommt aber nicht nur auf
#6130die Quantität der Unterstützung an, sondern auch
#6131darauf, Projekte partnerorientiert, schnell, unbüro
#6132kratisch und wirkungsorientiert umzusetzen. Die
#6133Entwicklungsgelder müssen vor allem den bedürf
#6134tigsten Ländern zukommen und zur Erfüllung der
#6135nachhaltigen Entwicklungsziele sowie des Pariser
#6136Klimaabkommens und des Montrealer Biodiversi
#6137tätsabkommens beitragen. In Kooperation mit den
#6138Partnerstaaten wollen wir auch die soziale Ab
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