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vom 19.06.2025 PDF
#6094
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begonnenen Weg eines koordinierten Vorgehens
#6095mit den Mitgliedstaaten beim Aufbau von fairen
#6096Partnerschaften intensiviert. Wir engagieren uns für
#6097partnerorientierte, feministische, dekoloniale und
#6098nachhaltige Ansätze in der Entwicklungszusammen
#6099arbeit, die systemische Ungerechtigkeiten wirkungs
#6100orientiert abbauen. Damit wollen wir auch dem Erbe
#6101unserer kolonialen Vergangenheit gerecht werden
#6102und koloniale Kontinuitäten kritisch hinterfragen.
#6103Wir wollen lokales Wissen und lokale Initiativen
#6104fördern, um den Aufbau von Wirtschaftskreisläufen
#6105und sozialen Sicherungssystemen zu unterstützen.
#6106Dafür wollen wir die bestehenden Instrumente
#6107der europäischen Entwicklungszusammenarbeit
#6108im Dialog mit unseren Partnern weiterentwickeln.
#6109Dafür muss die EU lokale und zivilgesellschaft
#6110liche Akteure in Hochschulen und NGOs stärken
#6111und Förderrichtlinien flexibilisieren. Auch die Zu
#6112sammenarbeit mit der Privatwirtschaft inklusive
#6113Start-ups gehört dazu. Wir setzen uns dafür ein,
#6114dass zivilgesellschaftliche und insbesondere Frau
#6115enrechtsorganisationen aus Ländern des Globalen
#6116Südens nach dem Vorbild des kanadischen Equality
#6117Fund direkt durch die EU gefördert werden. Wir
#6118wollen zudem globale Städtepartnerschaften stär
#6119ken, die Themen der globalen Gerechtigkeit in die
#6120Lebensräume von Menschen vor Ort bringen und
#6121einen wichtigen Beitrag zur kommunalen Entwick
#6122lungszusammenarbeit leisten�
#6123Angesichts der globalen Herausforderungen bedarf
#6124es substanzieller Mittel für die Entwicklungszu
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