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vom 22.06.2025 PDF
#5842
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intersektionale Ansätze systematisch in unserem
#5843entwicklungspolitischen Handeln verankern.
#58442. Eine europäische
#5845Sicherheits- und
#5846Verteidigungspolitik
#5847Europa gemeinsam verteidigen
#5848Russlands völkerrechtswidriger Angriffskrieg auf
#5849die Ukraine hat uns deutlich vor Augen geführt,
#5850dass wir potenzielle Aggressoren wirksam von
#5851Angriffen abhalten und unsere Art zu leben im
#5852äußersten Notfall auch militärisch verteidigen kön
#5853nen müssen. Die Zukunft der Bündnisverteidigung
#5854und der kollektiven Reaktionsfähigkeit liegt in der
#5855europäischen und transatlantischen Integration
#5856und Interoperabilität unserer Streitkräfte.
#5857Je enger wir in der EU in der Sicherheits- und Ver
#5858teidigungspolitik zusammenarbeiten, desto besser,
#5859kosteneffektiver und wirksamer können wir die
#5860europäische Verteidigungsfähigkeit sicherstellen,
#5861gerade auch als Teil des transatlantischen Bünd
#5862nisses (NATO). Der strategische Kompass der EU
#5863und die Einbettung in das strategische Konzept der
#5864NATO sind dafür maßgebend. Wir stehen zu unse
#5865ren Bündnisverpflichtungen im Rahmen der EU und
#5866der NATO und den dafür notwendigen Fähigkeiten
#5867und Kapazitäten. Aus historischer Verantwortung
#5868und den Lehren des russischen Angriffskriegs be
#5869kennen wir uns zum Schutz der baltischen Staaten,
#5870unter anderem durch militärische Zusammenarbeit
#5871im Rahmen einer langfristigen Stationierung von
#5872Bundeswehreinheiten im Baltikum.
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