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vom 29.06.2025 PDF
#5340
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Privatwirtschaft einen entscheidenden Beitrag zu
#5341den nötigen Investitionen für eine klimagerechte
#5342Entwicklung leisten muss. In gleicher Weise muss
#5343Europa die globale Biodiversitätskrise angehen:
#5344selbst ambitionierte Ziele verfolgen, Finanzierung
#5345bereitstellen und mobilisieren sowie die Länder
#5346des Globalen Südens bei der Umsetzung ihrer Ziele
#5347unterstützen�
#5348Im äußersten Fall müssen wir im Stande sein,
#5349unseren Frieden im Bündnis auch militärisch zu
#5350verteidigen. Dabei bleibt der Einsatz militärischer
#5351Gewalt für uns Ultima Ratio. Für die Verteidigungs
#5352fähigkeit der EU ist auch eine gesamtstaatliche
#5353und gesellschaftliche Resilienz unabdingbar. Dafür
#5354ist es zentral, Schocks und Störungen im Sinne
#5355eines umfassenden Sicherheitsbegriffs widerstehen
#5356zu können. Das umfasst die Erhöhung der Cybersi
#5357cherheit und den Kampf gegen Desinformation, die
#5358Stärkung von Infrastrukturen sowie von staatlichen
#5359und wirtschaftlichen Versorgungsstrukturen und
#5360die Ertüchtigung des Zivilschutzes. Dies können
#5361wir besser, effizienter und wirkungsvoller tun, wenn
#5362wir unsere Sicherheitspolitik europäisch koordi
#5363nieren und Informationen schneller und besser
#5364austauschen. Wir wollen einen umfassenden Ansatz
#5365europäischer Außenpolitik, der die menschliche Si
#5366cherheit in den Mittelpunkt rückt, auf Vorbeugung
#5367und zivile Bearbeitung von Krisen und Konflikten
#5368setzt und aktiv Chancen für Deeskalation sucht.
#5369Wer dazu beiträgt, Frieden zu erhalten, beugt der
#5370Notwendigkeit vor, Frieden schaffen zu müssen –
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