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vom 29.06.2025 PDF
#5221
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wieder aufs Neue verteidigt und gestärkt werden.
#5222Moskau hat das Friedensprojekt Europäische Union
#5223(EU) herausgefordert. Wir unterstützen unsere
#5224ukrainischen Freund*innen, die sich dieser Heraus
#5225forderung mit allen Kräften stellen – und halten
#5226gemeinsam stand.
#5227Aber auch über die Ukraine hinaus nehmen die
#5228Spannungen weltweit zu. China tritt immer autori
#5229tärer auf, bedroht seine Nachbarn und stellt die re
#5230gelbasierte internationale Ordnung infrage. Chinas
#5231Konkurrenz mit Demokratien auf der ganzen Welt
#5232stellt auch unser Leben und Wirtschaften vor be
#5233deutende Herausforderungen. In Afrika, Asien und
#5234Südamerika fordern Staaten und Gesellschaften
#5235derweil zu Recht mehr Repräsentanz, faire Mitspra
#5236che und einen gleichwertigen Platz an Verhand
#5237lungstischen ein�
#5238Diese Verschiebungen im globalen Machtgefüge
#5239fordern die EU heraus. Gemeinsam mit den Folgen
#5240der Pandemie, mit Inflation, Staatsschulden- und
#5241Klimakrise machen sie einmal mehr deutlich: Wir
#5242müssen unsere demokratischen Kräfte bündeln, um
#5243den Frieden in Europa zu schützen und einen star
#5244ken europäischen Beitrag zur Sicherheit Europas
#5245und der Welt zu leisten.
#5246Gemeinsam sind wir handlungsfähig. Immer wieder
#5247hat die EU bewiesen, wie sehr sie in der Lage ist,
#5248auch international für Frieden, Sicherheit, Rechts
#5249staatlichkeit und nachhaltige Entwicklung zu
#5250wirken. Sie hat bewiesen: Man kann Frieden lernen,
#5251stabilisieren und zum Wohle aller gestalten. Das
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