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vom 29.06.2025 PDF
#5217
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Der russische Angriffskrieg auf unseren europäi
#5218schen Nachbarstaat Ukraine hat gezeigt: Frieden
#5219und Freiheit, Sicherheit und Menschenrechte sind
#5220keine Selbstverständlichkeit. Sie müssen immer
#5221wieder aufs Neue verteidigt und gestärkt werden.
#5222Moskau hat das Friedensprojekt Europäische Union
#5223(EU) herausgefordert. Wir unterstützen unsere
#5224ukrainischen Freund*innen, die sich dieser Heraus
#5225forderung mit allen Kräften stellen – und halten
#5226gemeinsam stand.
#5227Aber auch über die Ukraine hinaus nehmen die
#5228Spannungen weltweit zu. China tritt immer autori
#5229tärer auf, bedroht seine Nachbarn und stellt die re
#5230gelbasierte internationale Ordnung infrage. Chinas
#5231Konkurrenz mit Demokratien auf der ganzen Welt
#5232stellt auch unser Leben und Wirtschaften vor be
#5233deutende Herausforderungen. In Afrika, Asien und
#5234Südamerika fordern Staaten und Gesellschaften
#5235derweil zu Recht mehr Repräsentanz, faire Mitspra
#5236che und einen gleichwertigen Platz an Verhand
#5237lungstischen ein�
#5238Diese Verschiebungen im globalen Machtgefüge
#5239fordern die EU heraus. Gemeinsam mit den Folgen
#5240der Pandemie, mit Inflation, Staatsschulden- und
#5241Klimakrise machen sie einmal mehr deutlich: Wir
#5242müssen unsere demokratischen Kräfte bündeln, um
#5243den Frieden in Europa zu schützen und einen star
#5244ken europäischen Beitrag zur Sicherheit Europas
#5245und der Welt zu leisten.
#5246Gemeinsam sind wir handlungsfähig. Immer wieder
#5247hat die EU bewiesen, wie sehr sie in der Lage ist,
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