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vom 28.06.2025 PDF
#5070
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braucher*innen bessere Produkte. Wir setzen uns
#5071für eine schnelle Umsetzung der Richtlinien ein,
#5072sodass relevante Produktgruppen wie Spielzeug,
#5073Möbel oder Kleidung zeitnah umfasst werden.
#5074Geht ein Produkt doch mal kaputt, verspricht das
#5075europäische Recht auf Reparatur Konsument*innen
#5076den langfristigen Zugang zu Ersatzteilen und Repa
#5077raturanleitungen. Ein kaputter Smartphone-Akku,
#5078Drucker oder Staubsauger müssen noch lange
#5079keine Neuanschaffung bedeuten. Die Lebensdauer
#5080von teuren oder lieb gewonnenen Anschaffungen
#5081verlängert sich mit dem Recht auf Reparatur erheb
#5082lich. So werden langlebige und reparierbare Pro
#5083dukte die Geldbeutel der Bürger*innen entlasten.
#5084Updatezyklen sowie auslaufende Updatezeiträume
#5085müssen auf nachvollziehbaren und rationalen Kri
#5086terien beruhen. Es ist nicht im Sinne der Verbrau
#5087cher*innen, wenn sie durch kurze Updatezeiträume
#5088gezwungen werden, neue Geräte zu kaufen. Dieser
#5089„geplanten Obsoleszenz“ im Hard- und Softwarebe
#5090reich wollen wir einen Riegel vorschieben.
#5091Produkte des Alltags sicher nutzen zu können, wird
#5092mit der EU zur Selbstverständlichkeit. Von Essen
#5093über Kleidung bis hin zu Kosmetika, Spielzeug und
#5094einfachen Gebrauchsgegenständen geht Sicher
#5095heit vor. Schadstoffe, Nanopartikel und Rückstände
#5096gesundheitsschädlicher Halboder Schwermetalle
#5097kommen in vielen dieser Verbrauchs- und Kon
#5098sumgüter vor. Um Sicherheit und Transparenz zu
#5099gewährleisten, weiten wir die Risikoforschung aus
#5100und schaffen ein Register für Nanopartikel.
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