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vom 22.06.2025 PDF
#4668
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Drogenpolitik ein, die Gesundheit und Jugend
#4669schutz in den Vordergrund stellt und die kriminel
#4670len Strukturen hinter dem Drogenhandel effektiv
#4671bekämpft. Auch in Europa brachte der rein repres
#4672sive Umgang mit Drogen mehr Leid als Segen,
#4673Tausende Drogentote und eine wichtige Einnahme
#4674quelle für die Organisierte Kriminalität. Es braucht
#4675eine an der Wissenschaft und risikobasierten Be
#4676trachtung ausgerichtete Drogenpolitik. An verschie
#4677denen Orten der Welt ist der Wechsel hin zu einem
#4678risikobasierten Umgang mit Cannabis bereits
#4679gelungen. Mit der Regulierung von Cannabis setzen
#4680wir auf Vernunft statt Kriminalisierung. Wir streben
#4681eine EU-weite Legalisierung und kontrollierte Ab
#4682gabe von Cannabis an.Das europäische und inter
#4683nationale Recht setzt aktuell den Mitgliedstaaten
#4684im Umgang mit Cannabis enge Grenzen. Wir wollen
#4685es erweitern, sodass jedes Land selbst entschei
#4686den kann. Gleichzeitig stärken wir Prävention und
#4687Jugendschutz.
#4688Die Zunahme problematischen Drogenkonsums,
#4689neuer und synthetischer Substanzen und die
#4690Folgen sozialer Verelendung im öffentlichen Raum
#4691stellen eine große Herausforderung dar. Sie bergen
#4692Gefahren für Konsument*innen, stellen Behörden
#4693vor besondere Herausforderungen und erfordern
#4694soziale Maßnahmen.Wir müssen wirksamer gegen
#4695unsichtbare und sichtbare Abhängigkeitsproblema
#4696tiken vorgehen. Daher intensivieren wir, im Sinne
#4697des Gesundheitsschutzes, länderübergreifendes
#4698Zusammenarbeiten. Darüber hinaus wollen wir
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