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vom 21.06.2025 PDF
#4519
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können besser diagnostiziert, Krankheitsursachen
#4520erforscht, unnötige Untersuchungen vermieden
#4521und die Behandlung von Patient*innen zwischen
#4522verschiedenen Ärzt*innen und Krankenhäusern
#4523grenzüberschreitend in ganz Europa vereinfacht
#4524werden. Der europäische Gesundheitsdatenraum
#4525soll deshalb EU-weit den Zugang zu digitalen Pa
#4526tient*innen-Akten ermöglichen.
#4527Wir wollen dabei durch effektiven Datenschutz,
#4528umfassende IT-Sicherheit und einen persönlichen
#4529Zugang zu den Daten, die über sie gespeichert
#4530sind, die Rechte der Patient*innen stärken. Das
#4531ist grundlegend für das Vertrauen der Menschen
#4532in die Verarbeitung von Gesundheitsdaten. Dabei
#4533können eine grundsätzliche Transparenz bei der
#4534Datenverwaltung und technische Lösungen wie
#4535ein digitaler Einwilligungsassistent unterstützen.
#4536Denn die Informationen zur eigenen Gesundheit
#4537gehören zu den sensibelsten und persönlichsten
#4538Daten überhaupt.Um das Innovationspotenzial
#4539für eine bessere Gesundheitsversorgung zu heben
#4540und gleichzeitig keine Daten gegen den Willen der
#4541Patient*innen weiterzugeben, setzen wir bei pseu
#4542donymisierten Gesundheitsdaten auf die Möglich
#4543keit des Widerspruchs (Opt-Out) und den Fokus auf
#4544gute Datenqualität. Damit wollen wir die Daten
#4545verfügbarkeit für gemeinwohldienliche Forschung
#4546erhöhen und öffentlichen Stellen in Notsituationen
#4547bessere Einschätzungsmöglichkeiten an die Hand
#4548geben. Dies stellt einen wichtigen Paradigmen
#4549wechsel in der Gesundheitsdatennutzung dar, den
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