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vom 20.06.2025 PDF
#4420
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eine Vernetzung von Expert*innen in Europa ein
#4421und wollen zusammen mit den Mitgliedstaaten
#4422umfassende Lösungsstrategien entwickeln, auch
#4423um eine gemeindenahe, menschenrechtsbasierte
#4424Versorgung weiter zu stärken, die Versorgungs
#4425sicherheit zu erhöhen und Zwangsmaßnahmen zu
#4426vermeiden. Da die Ursachen für mentale Gesund
#4427heitsprobleme vielfältig sind, müssen wir sie auch
#4428auf allen Ebenen angehen. Darum setzen wir uns
#4429dafür ein, dass die Auswirkungen auf die menta
#4430le Gesundheit übergreifend in allen relevanten
#4431Politikfeldern mitgedacht werden. Das gilt auch für
#4432die Auswirkungen von psychischen Erkrankungen
#4433und Neurodiversität. Dafür braucht es ein größeres
#4434Problembewusstsein in der EU und ihren Institutio
#4435nen. Wir begrüßen in dieser Hinsicht die Strategie
#4436der EU-Kommission für psychische Gesundheit und
#4437setzen uns für eine möglichst rasche und umfas
#4438sende Umsetzung ein.
#4439Auch Einsamkeit erfahren immer mehr Menschen
#4440in Europa. Das ist für die Betroffenen häufig ein
#4441sehr belastender Zustand. Gerade auch ältere Men
#4442schen sind davon betroffen. Die Pandemie hat die
#4443Situation für viele Menschen diesbezüglich weiter
#4444verschärft. Wir setzen uns mit unserer Politik für
#4445mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt, Inklusion,
#4446Teilhabe und Integration ein.
#4447Arzneimittelversorgung sicherstellen
#4448Die Herausforderungen für die europäischen
#4449Gesundheitssysteme sind immens: alternde Gesell
#4450schaften, eine steigende Zahl chronischer Erkran
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