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vom 20.06.2025 PDF
#4411
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eine verbesserte europaweite Prävention ein als
#4412auch dafür, die bisherigen Ansätze um die psychi
#4413sche Gesundheit zu verbessern und Erkrankungen
#4414besser zu behandeln. Um die Patientensicherheit
#4415zu gewährleisten, braucht es europaweit vergleich
#4416bare gesetzliche Regelungen und geschützte
#4417Berufsbezeichnungen wie zum Beispiel für Künst
#4418lerische Therapien. Die Forschung zu kreativen
#4419Therapieansätzen unterstützen wir.Wir treten für
#4420eine Vernetzung von Expert*innen in Europa ein
#4421und wollen zusammen mit den Mitgliedstaaten
#4422umfassende Lösungsstrategien entwickeln, auch
#4423um eine gemeindenahe, menschenrechtsbasierte
#4424Versorgung weiter zu stärken, die Versorgungs
#4425sicherheit zu erhöhen und Zwangsmaßnahmen zu
#4426vermeiden. Da die Ursachen für mentale Gesund
#4427heitsprobleme vielfältig sind, müssen wir sie auch
#4428auf allen Ebenen angehen. Darum setzen wir uns
#4429dafür ein, dass die Auswirkungen auf die menta
#4430le Gesundheit übergreifend in allen relevanten
#4431Politikfeldern mitgedacht werden. Das gilt auch für
#4432die Auswirkungen von psychischen Erkrankungen
#4433und Neurodiversität. Dafür braucht es ein größeres
#4434Problembewusstsein in der EU und ihren Institutio
#4435nen. Wir begrüßen in dieser Hinsicht die Strategie
#4436der EU-Kommission für psychische Gesundheit und
#4437setzen uns für eine möglichst rasche und umfas
#4438sende Umsetzung ein.
#4439Auch Einsamkeit erfahren immer mehr Menschen
#4440in Europa. Das ist für die Betroffenen häufig ein
#4441sehr belastender Zustand. Gerade auch ältere Men
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