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vom 18.06.2025 PDF
#4282
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europäischen Gesundheitsforschung stärker zu
#4283fördern sowie den globalen Zugang zu bezahlbaren
#4284Medikamenten und Gesundheitsdienstleistungen
#4285für alle Menschen zu verbessern�Das ist eine Frage
#4286der Solidarität, denn Gesundheitskrisen treffen die
#4287Ärmsten häufig am stärksten. Es liegt aber auch in
#4288unserem Eigeninteresse, denn Pandemien sind glo
#4289bale Herausforderungen. Wir setzen uns für einen
#4290aktiven Technologie- und Wissenstransfer bezüg
#4291lich der Herstellung entscheidender Arzneimittel
#4292ein. Monopole auf geistiges Eigentum zur Bekämp
#4293fung von Krankheiten dürfen den Zugang zu über
#4294lebenswichtigen Schutzmaterialien, Gesundheits
#4295technologien, Impfstoffen und Medikamenten nicht
#4296verhindern. Wo freiwillige Produktionspartner
#4297schaften nicht ausreichen, unterstützen wir in Ge
#4298sundheitskrisen und Pandemiesituationen Anträge
#4299auf Erteilung von verpflichtenden Lizenzen gegen
#4300Entschädigungen für diese Güter und bringen uns
#4301in diesen Kontexten bei der Welthandelsorgani
#4302sation (WTO) für temporäre Aussetzungen von
#4303Patenten ein.Unser Ziel ist, dass alle EU-Bürger*in
#4304nen krankenversichert sind. Daher wollen wir eine
#4305bessere Koordination sozialer Sicherungssysteme
#4306in der EU – einschließlich direkter Abrechnungs
#4307möglichkeiten zwischen den Krankenversiche
#4308rungsträgern�
#4309Prävention stärkenWir stellen Prävention und
#4310Gesundheitsförderung in den Mittelpunkt unserer
#4311Gesundheitspolitik. Denn so können wir verhindern,
#4312dass Krankheiten überhaupt erst entstehen. Gute
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