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vom 18.06.2025 PDF
#4265
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Auch die Kompetenzen des Europäischen Zentrums
#4266für die Prävention und die Kontrolle von Krank
#4267heiten (ECDC) wurden erweitert, um den Austausch
#4268mit und zwischen den Mitgliedstaaten zu stärken
#4269sowie Gesundheitskrisen früher zu erkennen und
#4270zu bewältigen.
#4271Um grenzüberschreitende Gesundheitskrisen
#4272besser zu bewältigen und die Krisenvorsorge zu
#4273stärken, wollen wir noch enger auf europäischer
#4274und globaler Ebene zusammenarbeiten. Die EU
#4275hat hier eine wichtige Rolle, um nationale Maß
#4276nahmen zu unterstützen und zu ergänzen. Sie kann
#4277auch global einen wichtigen Einfluss ausüben. Auf
#4278internationaler Ebene setzen wir uns dafür ein, die
#4279Weltgesundheitsorganisation (WHO) und multi
#4280laterale Gesundheitsinitiativen politisch, finanziell
#4281und personell zu stärken, die Innovationskraft der
#4282europäischen Gesundheitsforschung stärker zu
#4283fördern sowie den globalen Zugang zu bezahlbaren
#4284Medikamenten und Gesundheitsdienstleistungen
#4285für alle Menschen zu verbessern�Das ist eine Frage
#4286der Solidarität, denn Gesundheitskrisen treffen die
#4287Ärmsten häufig am stärksten. Es liegt aber auch in
#4288unserem Eigeninteresse, denn Pandemien sind glo
#4289bale Herausforderungen. Wir setzen uns für einen
#4290aktiven Technologie- und Wissenstransfer bezüg
#4291lich der Herstellung entscheidender Arzneimittel
#4292ein. Monopole auf geistiges Eigentum zur Bekämp
#4293fung von Krankheiten dürfen den Zugang zu über
#4294lebenswichtigen Schutzmaterialien, Gesundheits
#4295technologien, Impfstoffen und Medikamenten nicht
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