Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

Dokument lesen

-

vom 22.06.2025 PDF
#3907
nungen belasten Mieter*innen bis in die Mitte der
#3908
Gesellschaft und führen zu Verdrängung und Un
#3909
sicherheit. In den europäischen Großstädten wird
#3910
besonders viel Wohnfläche für Kurzzeitvermietung
#3911
beansprucht und so dem Mietmarkt entzogen.
#3912
Steigende Mieten dürfen soziale Ungleichheit und
#3913
Armutsrisiken, beispielsweise für ältere Menschen,
#3914
nicht weiter verschärfen. Wir wollen – beispiels
#3915
weise mit Sanierungen im Bestand und Innenver
#3916
dichtung, nachhaltigem Bauen, einer Fachkräfte
#3917
offensive und verbesserten Investitionen über die
#3918
Europäische Investitionsbank (EIB) – schnell mehr
#3919
bezahlbaren Wohnraum schaffen und steigende
#3920
Mieten begrenzen� Mit zusätzlichem barrierefreien
#3921
und behindertengerechten Wohnraum bekämpfen
#3922
wir die Wohnungsnot. Investor*innen, die europa
#3923
weit im erheblichen Umfang städtische Wohn
#3924
immobilien und wertvollen Baugrund aufkaufen,
#3925
treiben vielerorts Immobilien- und Mietpreise
#3926
in die Höhe. Die europaweite Konzentration auf
#3927
wenige Investor*innen auf dem Wohnungsmarkt
#3928
schadet dem Wettbewerb und den Menschen. Wir
#3929
setzen uns für transparente Geschäftspraktiken ein.
#3930
Wir stellen die bestehenden europäischen Rege
#3931
lungen auf den Prüfstand, um Mieter*innen in den
#3932
Mitgliedstaaten besser vor steigenden Preisen zu
#3933
schützen und die Qualität unseres Wohnraums zu
#3934
sichern. Dazu gehört auch der Schutz von Haushal
#3935
ten vor Indexmietverträgen. Vor dem Hintergrund
#3936
der steigenden Lebenshaltungskosten wollen wir
#3937
bestehende Indexmieten deckeln und neue be


Fenster schließen und zurück

Anzeige: