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vom 21.06.2025 PDF
#3811
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ihre Kinder abgesichert werden. Wir setzen uns da
#3812für ein, dass der Wandel weg von einer Holschuld
#3813der Eltern, hin zu einer Bringschuld des Staates
#3814europaweit Einzug hält. Um stärker voneinander
#3815zu lernen, fördern wir den europaweiten Austausch
#3816darüber, wie Familien besser unterstützt werden
#3817können und ein gutes Aufwachsen aller Kinder in
#3818Europa sichergestellt werden kann.
#3819Kinderrechte stärken
#3820Kinder haben eigenständige Rechte. Sie haben ein
#3821Recht auf Beteiligung und bedürfen unseres beson
#3822deren Schutzes und unserer Fürsorge. Das Kindes
#3823wohl ist bei allen Angelegenheiten, die Kinder
#3824betreffen, vorrangig zu berücksichtigen. Besonderes
#3825Augenmerk muss auf dem Schutz der Kinder vor
#3826Gewalt und Vernachlässigung liegen. Die EU-Kin
#3827derrechtsstrategie wollen wir weiterentwickeln
#3828und konsequent umsetzen. Wir wollen europäische
#3829Forschungs- und Praxisprojekte im Bereich des
#3830Kinderschutzes und der Kinderrechte fördern, um
#3831nationale Erfahrungen, Praktiken und Modelle für
#3832die Weiterentwicklung des Kinderschutzes überall
#3833nutzbar zu machen�
#3834Soziale Mindeststandards verankern
#3835Über 95 Millionen Menschen in der EU sind von
#3836Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Hohe
#3837Lebenshaltungskosten haben die soziale Lage der
#3838Menschen zum Teil existenziell verschärft. Wir wol
#3839len, dass sich alle Menschen in Europa auf starke
#3840Sozialsysteme verlassen können, die sie vor Armut
#3841schützen. Dafür brauchen die Sozialstaaten der
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