Dokument lesen
-
vom 18.06.2025 PDF
#3363
Fenster schließen und zurück
werden mehr Antibiotika an gesunde Tiere als an
#3364kranke Menschen verabreicht� Den Antibiotikaein
#3365satz wollen wir drastisch reduzieren, um die Ent
#3366stehung multiresistenter Keime zu vermeiden, die
#3367eine der größten gesundheitlichen Bedrohungen
#3368auch für den Menschen darstellen. Dafür braucht
#3369es eine Umstellung auf bessere Haltungsformen,
#3370eine Steigerung der Tiergesundheit, die Einschrän
#3371kung der Gruppenbehandlung und vorrangige
#3372Behandlung kranker Einzeltiere. Reserveantibiotika
#3373sollen der Humanmedizin vorbehalten sein. In der
#3374Tierzucht wollen wir die künstliche Stimulierung
#3375durch Hormone aus Pferdeblut beenden.
#3376Was Gerechtigkeit schützt
#3377Inflation mit steigenden Lebenshaltungskosten,
#3378Pandemie, Krieg und zunehmende Wetterextreme
#3379haben viele Menschen in ganz Europa vor große
#3380Herausforderungen gestellt. Viele mussten wegen
#3381der Preissteigerungen schmerzhafte Einschnitte
#3382hinnehmen. Für viele Selbstständige und kleine
#3383Betriebe ist die Existenzgrundlage weggebrochen.
#3384Und bis weit in die Mitte der Gesellschaft hinein
#3385sorgen in die Höhe schnellende Lebenshaltungs
#3386kosten für akute, bisweilen gar existenzielle Nöte.
#3387Zugleich hat die Krisenbewältigung der letzten
#3388Jahre gezeigt, was alles möglich ist, wenn wir zu
#3389sammenstehen – in Deutschland und Europa.
#3390Menschen sehnen sich in diesen Zeiten der Krise
#3391nach Stabilität und Zusammenhalt. Europa bietet
#3392darauf die Antwort. Die europäische Einigung hat
#3393den Lebensstandard von Millionen von Menschen
Fenster schließen und zurück
Anzeige: