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vom 18.06.2025 PDF
#3334
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tung stärker auf Tiergesundheit ausrichten. Daher
#3335setzen wir uns für die Etablierung, Verbesserung
#3336und bessere Kontrolle einheitlicher europaweiter
#3337Tierschutzstandards bei Zucht, Haltung, Transport,
#3338Tötung und Handel ein. Das umfasst das Ende von
#3339Käfig- und Kastenhaltung sowie von fehlenden
#3340Brandschutzvorkehrungen. Entsprechend soll die
#3341Förderkulisse auf eine flächengebundene Tier
#3342haltung ausgerichtet sowie weide- und grünland
#3343gebundene Haltung besonders unterstützt werden.
#3344Ziel ist es, dass die Tiere erheblich mehr Platz
#3345sowie ganzjährig Außenzugang erhalten und nicht
#3346mehr auf Vollspaltenböden stehen müssen. Wir
#3347brauchen eine deutliche Reduzierung von Lebend
#3348tiertransporten, eine Begrenzung der Langstre
#3349ckentransporte auf maximal acht Stunden und ein
#3350Ende von Tiertransporten in Drittstaaten außerhalb
#3351des Schengen-Raums. Das stärkt auch die lokale
#3352Verarbeitung. Bei der Schlachtung fordern wir eine
#3353bessere Kontrolle und setzen uns für bessere, ver
#3354bindliche Betäubungsmethoden auch für Fische,
#3355Krebse, Hummer und Tintenfische ein. Zudem
#3356wollen wir die Schlachtung im Herkunftsbetrieb er
#3357möglichen, wenn ein Befähigungsnachweis vorliegt
#3358und ein Tierarzt bzw. eine Tierärztin anwesend ist.
#3359Die Tötung von Küken gehört EU-weit verboten.
#3360Die Gesundheit von Mensch und Tier ist durch den
#3361übermäßigen Antibiotikaeinsatz in der landwirt
#3362schaftlichen Tierhaltung massiv bedroht. Derzeit
#3363werden mehr Antibiotika an gesunde Tiere als an
#3364kranke Menschen verabreicht� Den Antibiotikaein
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