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vom 19.06.2025 PDF
#3320
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len Bestandteil unserer vielfältigen Landschaften.
#3321Die industrielle Tierhaltung dagegen schafft großes
#3322Tierleid und gefährdet essenzielle Lebensgrundla
#3323gen und die Gesundheit der Menschen: Zoonotische
#3324Erreger, multiresistente Keime, Trinkwasserver
#3325schmutzung, Lebensraumzerstörung, Artenverlust,
#3326Lebensmittelverschwendung in der Tiermast und
#3327zu hohe Klimagasemissionen – wenn wir Tieren
#3328schaden, schaden wir uns letztlich selbst.
#3329Die Anzahl der Tiere, die wir in der europäischen
#3330Landwirtschaft halten, muss sich zukünftig am Pa
#3331riser Klimaschutzabkommen orientieren� Deshalb
#3332wollen wir weniger Tiere halten, ihre Haltungs
#3333bedingungen deutlich verbessern und die Züch
#3334tung stärker auf Tiergesundheit ausrichten. Daher
#3335setzen wir uns für die Etablierung, Verbesserung
#3336und bessere Kontrolle einheitlicher europaweiter
#3337Tierschutzstandards bei Zucht, Haltung, Transport,
#3338Tötung und Handel ein. Das umfasst das Ende von
#3339Käfig- und Kastenhaltung sowie von fehlenden
#3340Brandschutzvorkehrungen. Entsprechend soll die
#3341Förderkulisse auf eine flächengebundene Tier
#3342haltung ausgerichtet sowie weide- und grünland
#3343gebundene Haltung besonders unterstützt werden.
#3344Ziel ist es, dass die Tiere erheblich mehr Platz
#3345sowie ganzjährig Außenzugang erhalten und nicht
#3346mehr auf Vollspaltenböden stehen müssen. Wir
#3347brauchen eine deutliche Reduzierung von Lebend
#3348tiertransporten, eine Begrenzung der Langstre
#3349ckentransporte auf maximal acht Stunden und ein
#3350Ende von Tiertransporten in Drittstaaten außerhalb
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