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vom 19.06.2025 PDF
#3309
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gegen umweltschädliche Fangmethoden sowie die
#3310überhöhten Einträge von Düngemitteln und Schad
#3311stoffen vor�
#3312Tiere gut halten
#3313Wir wollen Tierhaltung so gestalten, dass sie Tiere
#3314als Lebewesen in ihren Bedürfnissen respektiert
#3315und nachhaltig erzeugte, wertvolle Lebensmittel
#3316liefern kann. Ziel ist, schnellstmöglich eine flächen
#3317gebundene Tierhaltung zu erreichen. Dabei unter
#3318stützen wir die landwirtschaftlichen Betriebe. Eine
#3319naturgemäße Weidehaltung sehen wir als integra
#3320len Bestandteil unserer vielfältigen Landschaften.
#3321Die industrielle Tierhaltung dagegen schafft großes
#3322Tierleid und gefährdet essenzielle Lebensgrundla
#3323gen und die Gesundheit der Menschen: Zoonotische
#3324Erreger, multiresistente Keime, Trinkwasserver
#3325schmutzung, Lebensraumzerstörung, Artenverlust,
#3326Lebensmittelverschwendung in der Tiermast und
#3327zu hohe Klimagasemissionen – wenn wir Tieren
#3328schaden, schaden wir uns letztlich selbst.
#3329Die Anzahl der Tiere, die wir in der europäischen
#3330Landwirtschaft halten, muss sich zukünftig am Pa
#3331riser Klimaschutzabkommen orientieren� Deshalb
#3332wollen wir weniger Tiere halten, ihre Haltungs
#3333bedingungen deutlich verbessern und die Züch
#3334tung stärker auf Tiergesundheit ausrichten. Daher
#3335setzen wir uns für die Etablierung, Verbesserung
#3336und bessere Kontrolle einheitlicher europaweiter
#3337Tierschutzstandards bei Zucht, Haltung, Transport,
#3338Tötung und Handel ein. Das umfasst das Ende von
#3339Käfig- und Kastenhaltung sowie von fehlenden
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