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vom 19.06.2025 PDF
#3245
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den Verkehr bringen, für entstandene Schäden, zum
#3246Beispiel im Grundwasser oder in der Biolandwirt
#3247schaft, haften�
#3248Mit Nachhaltigkeit Ernährung sichern
#3249Die Landwirtschaft leidet besonders unter der
#3250Klimakrise mit langen Dürren und plötzlichem
#3251Starkregen. Wenn wir die Überdüngung beenden,
#3252den Einsatz von fossilen Düngern zurückfahren
#3253und die Böden wieder zu Senken von CO₂ machen,
#3254ist die Landwirtschaft ein zentraler Teil des natür
#3255lichen Klimaschutzes. Deshalb setzen wir uns für
#3256die Wiedervernässung von Moorböden, den Aufbau
#3257von Humus in Ackerböden und den Aufbau von
#3258Holzmasse in Agroforstsystemen ein – mit stabilen
#3259Einkommensperspektiven für Landwirt*innen. So
#3260kann die Landwirtschaft ihren nötigen Beitrag zum
#3261Klimaschutz und zur Klimaanpassung leisten.
#3262Die Wiedervernässung der Moore geht nur mit den
#3263Landwirt*innen zusammen. Uns ist wichtig, dass
#3264die Wertschöpfung in den Moorregionen erhalten
#3265bleibt. Deswegen unterstützen wir Landwirt*innen
#3266bei der Bewirtschaftung von wiedervernässten
#3267Moorflächen (Paludikultur) und fördern auch die
#3268Produktion von Rohstoffen für klimafreundliche
#3269Bau- und Dämmstoffe sowie für die Erdenindustrie
#3270und den Aufbau neuer Wertschöpfungsketten in
#3271ländlichen Räumen. Wir wollen die Nutzung von
#3272wiedervernässten Moorböden im Rahmen der GAP
#3273fördern und klimaschädliche Subventionen ab
#3274bauen. Moore sind echte Klimaschützer, da hier
#3275deutlich mehr Kohlenstoff gespeichert wird als im
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