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vom 19.06.2025 PDF
#3236
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träge prüfen. Außerdem müssen für weitere gefähr
#3237dete Tiergruppen Risikoabschätzungen entwickelt
#3238und berücksichtigt werden. Um Zeit und Kapazi
#3239täten zu gewinnen, beschleunigen wir die Geneh
#3240migungsverfahren von Stoffen, bei denen früh klar
#3241ist, dass sie aufgrund von Ausschlusskriterien nicht
#3242genehmigungsfähig sind. Zudem setzen wir uns
#3243für die konsequente Umsetzung des Verursacher
#3244prinzips ein, sodass Unternehmen, die Pestizide in
#3245den Verkehr bringen, für entstandene Schäden, zum
#3246Beispiel im Grundwasser oder in der Biolandwirt
#3247schaft, haften�
#3248Mit Nachhaltigkeit Ernährung sichern
#3249Die Landwirtschaft leidet besonders unter der
#3250Klimakrise mit langen Dürren und plötzlichem
#3251Starkregen. Wenn wir die Überdüngung beenden,
#3252den Einsatz von fossilen Düngern zurückfahren
#3253und die Böden wieder zu Senken von CO₂ machen,
#3254ist die Landwirtschaft ein zentraler Teil des natür
#3255lichen Klimaschutzes. Deshalb setzen wir uns für
#3256die Wiedervernässung von Moorböden, den Aufbau
#3257von Humus in Ackerböden und den Aufbau von
#3258Holzmasse in Agroforstsystemen ein – mit stabilen
#3259Einkommensperspektiven für Landwirt*innen. So
#3260kann die Landwirtschaft ihren nötigen Beitrag zum
#3261Klimaschutz und zur Klimaanpassung leisten.
#3262Die Wiedervernässung der Moore geht nur mit den
#3263Landwirt*innen zusammen. Uns ist wichtig, dass
#3264die Wertschöpfung in den Moorregionen erhalten
#3265bleibt. Deswegen unterstützen wir Landwirt*innen
#3266bei der Bewirtschaftung von wiedervernässten
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