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vom 19.06.2025 PDF
#3220
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schaftlicher Basis überarbeitet werden. Die Mit
#3221gliedstaaten wollen wir zu weiteren wirksamen
#3222Maßnahmen verpflichten, etwa einer Pestizid
#3223abgabe. Trotz des Rückschlags der Zulassungsver
#3224längerung von Glyphosat durch die Europäische
#3225Kommission kämpfen wir weiter für ein schnellst
#3226mögliches Glyphosatverbot in der EU.
#3227Wir schließen Rechtslücken, die bisher zum Bei
#3228spiel den Einsatz von fruchtbarkeitsschädigenden
#3229Chemikalien in Dünger oder von Mikroplastik in
#3230Pestiziden erlauben. Bei den Genehmigungsver
#3231fahren für Pestizide müssen die entscheidenden
#3232Behörden unabhängiger von den antragstellenden
#3233Herstellern und ihren Angaben werden. Die Her
#3234steller dürfen sich nicht länger aussuchen können,
#3235in welchem Mitgliedstaat die Behörden ihre An
#3236träge prüfen. Außerdem müssen für weitere gefähr
#3237dete Tiergruppen Risikoabschätzungen entwickelt
#3238und berücksichtigt werden. Um Zeit und Kapazi
#3239täten zu gewinnen, beschleunigen wir die Geneh
#3240migungsverfahren von Stoffen, bei denen früh klar
#3241ist, dass sie aufgrund von Ausschlusskriterien nicht
#3242genehmigungsfähig sind. Zudem setzen wir uns
#3243für die konsequente Umsetzung des Verursacher
#3244prinzips ein, sodass Unternehmen, die Pestizide in
#3245den Verkehr bringen, für entstandene Schäden, zum
#3246Beispiel im Grundwasser oder in der Biolandwirt
#3247schaft, haften�
#3248Mit Nachhaltigkeit Ernährung sichern
#3249Die Landwirtschaft leidet besonders unter der
#3250Klimakrise mit langen Dürren und plötzlichem
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