Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

Dokument lesen

-

vom 19.06.2025 PDF
#3197
so wie für ökologische Züchtungsforschung. Das
#3198
EU-Bio-Siegel und seine Anwendung wollen wir
#3199
verbessern – etwa bei der Tierhaltung. Ökobetriebe
#3200
sollen keine Doppelnachweise mehr führen müs
#3201
sen, sondern aufgrund ihrer Umweltleistungen als
#3202
„green per definition“ gelten.
#3203
Für eine nachhaltige und transparente Landwirt
#3204
schaft ist es unabdingbar, dass Betriebe, die gen
#3205
technikfrei wirtschaften wollen, dies sicher tun
#3206
können. Die EU soll garantieren, dass alle wissen,
#3207
was bei ihnen auf den Teller kommt und wo es
#3208
hergestellt wurde. Transparenz und Wahlfreiheit
#3209
müssen besonders bei gentechnisch veränderten
#3210
Futter- und Lebensmitteln sichergestellt werden.
#3211
Patente auf Pflanzen lehnen wir ab, egal ob diese
#3212
ihren Ursprung in konventioneller Züchtung oder
#3213
in gentechnischen Verfahren haben�
#3214
Der starke Einsatz von Pestiziden belastet unsere
#3215
Natur auf vielfache Weise� Die bisher verabschie
#3216
deten europäischen Pläne zur Schadstoffreduktion
#3217
aber werden noch nicht ausreichend umgesetzt.
#3218
Das wollen wir ändern und dafür sorgen, dass die
#3219
Ziele und Zulassungsverfahren der EU auf wissen
#3220
schaftlicher Basis überarbeitet werden. Die Mit
#3221
gliedstaaten wollen wir zu weiteren wirksamen
#3222
Maßnahmen verpflichten, etwa einer Pestizid
#3223
abgabe. Trotz des Rückschlags der Zulassungsver
#3224
längerung von Glyphosat durch die Europäische
#3225
Kommission kämpfen wir weiter für ein schnellst
#3226
mögliches Glyphosatverbot in der EU.
#3227
Wir schließen Rechtslücken, die bisher zum Bei


Fenster schließen und zurück

Anzeige: