Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 19.06.2025 PDF
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Wirtschaftsweise zu investieren. Wir wollen die
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Rahmenbedingungen dafür stärken.
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Dazu gehört auch die Forschungs- und Förderpoli
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tik der EU. Es braucht mindestens 30 Prozent der
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Mittel, die für die landwirtschaftliche Forschung
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und die ländliche Entwicklung ausgegeben wer
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den, für die Weiterentwicklung und Förderung der
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Ökologisierung der Landwirtschaft und innovativer
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Konzepte für die Bio-Wertschöpfungskette, eben
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so wie für ökologische Züchtungsforschung. Das
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EU-Bio-Siegel und seine Anwendung wollen wir
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verbessern – etwa bei der Tierhaltung. Ökobetriebe
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sollen keine Doppelnachweise mehr führen müs
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sen, sondern aufgrund ihrer Umweltleistungen als
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„green per definition“ gelten.
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Für eine nachhaltige und transparente Landwirt
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schaft ist es unabdingbar, dass Betriebe, die gen
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technikfrei wirtschaften wollen, dies sicher tun
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können. Die EU soll garantieren, dass alle wissen,
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was bei ihnen auf den Teller kommt und wo es
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hergestellt wurde. Transparenz und Wahlfreiheit
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müssen besonders bei gentechnisch veränderten
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Futter- und Lebensmitteln sichergestellt werden.
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Patente auf Pflanzen lehnen wir ab, egal ob diese
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ihren Ursprung in konventioneller Züchtung oder
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in gentechnischen Verfahren haben�
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Der starke Einsatz von Pestiziden belastet unsere
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Natur auf vielfache Weise� Die bisher verabschie
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deten europäischen Pläne zur Schadstoffreduktion
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aber werden noch nicht ausreichend umgesetzt.
#3218
Das wollen wir ändern und dafür sorgen, dass die


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