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vom 18.06.2025 PDF
#3130
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sich am Leitbild der ökologischen Landwirtschaft
#3131mit ihren Prinzipien Tiergerechtigkeit, Gentechnik
#3132freiheit und Freiheit von synthetischen Pestiziden
#3133orientiert�
#3134Wie bei jeder Technologie muss der politische
#3135Kompass zum Umgang mit alten wie neuen gen
#3136technischen Verfahren einerseits die Freiheit der
#3137Forschung gewährleisten und andererseits bei der
#3138Anwendung Gefahren für Mensch und Umwelt aus
#3139schließen. Auch neue gentechnische Verfahren in
#3140der Landwirtschaft sollen hinsichtlich ihrer Chan
#3141cen, Risiken und Folgen erforscht werden. Für eine
#3142nachhaltige und transparente Landwirtschaft ist
#3143es unabdingbar, dass Betriebe, die gentechnikfrei
#3144wirtschaften wollen, dies sicher tun können. Es gilt,
#3145an einem strengen Zulassungsverfahren und am
#3146europäisch verankerten Vorsorgeprinzip festzuhal
#3147ten. Dazu bleiben Risikoprüfungen auf umfassen
#3148der wissenschaftlicher Basis und eine Regulierung
#3149nötig, die unkontrollierbare Verbreitung ausschlie
#3150ßen und über eine verbindliche Kennzeichnung die
#3151gentechnikfreie Produktion und die Wahlfreiheit
#3152der Verbraucher*innen schützen. Patente auf Pflan
#3153zen und Tiere lehnen wir ab. Damit sichern wir die
#3154Zukunft besonders kleiner und mittelständischer
#3155Landwirtschafts- und Zuchtbetriebe.
#3156Lebensmittel gehören auf den Teller und nicht in
#3157den Tank oder gar in den Müll. Wir setzen uns des
#3158halb für rechtsverbindliche Maßnahmen ein, um die
#3159Lebensmittelverschwendung bis 2030 zu halbieren,
#3160einschließlich der Neubewertung von Aussortie
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