Dokument lesen
-
vom 21.06.2025 PDF
#2809
Fenster schließen und zurück
und bessere Sanktionsmöglichkeiten berücksich
#2810tigt. Außerdem braucht es wirksame Strategien,
#2811die umweltschädlichen Auswirkungen von Chemi
#2812kalien gemäß dem Weltnaturabkommen bis 2030
#2813zu halbieren. Um wichtige Umweltgüter besser zu
#2814schützen, wollen wir die Umwelthaftungsrichtlinie
#2815verbessern und das Verursacherprinzip umsetzen.
#2816Wir setzen uns in der EU für ambitionierte inter
#2817nationale Abkommen und Kooperationen ein, um
#2818globale Verschmutzung und umweltbelastende
#2819Praktiken einzudämmen. Unser Ziel ist es, im Rah
#2820men der Kreislaufwirtschaft auch ein internatio
#2821nales Chemikalienrecht zu etablieren, das Risiken
#2822nach dem Vorsorgeprinzip berücksichtigt und die
#2823Produktion von nachweislich schädlichen Substan
#2824zen reguliert. Den Export von in der EU verbotenen
#2825Pestiziden in andere Länder lehnen wir ab. Vor al
#2826lem aber wollen wir unsere Chemie nachhaltig und
#2827damit zukunftstauglich aufstellen. Deshalb setzen
#2828wir uns für ein neues Investitionsprogramm für
#2829sichere und nachhaltige Chemikalien „made in EU“
#2830(EU Sustainable Chemistry Act) zur Förderung des
#2831Markthochlaufs von Green Chemistry ein. Dies ist
#2832ein Teil unseres Programms für eine klimagerechte
#2833Industriepolitik.
#2834Sauberes Wasser für alle
#2835Mit der fortschreitenden Klimakrise nehmen auch
#2836in Europa extreme Dürren und Starkregenereig
#2837nisse deutlich zu. Bilanziell hat etwa Deutschland
#2838in den vergangenen 20 Jahren 20 Prozent seiner
#2839Wasservorräte verloren. Regional hat das zum Teil
Fenster schließen und zurück
Anzeige: