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vom 21.06.2025 PDF
#2794
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offensive den Ersatz von PFAS auch in diesen
#2795Bereichen beschleunigen sowie die Forschung und
#2796Entwicklung giftfreier Produktionsmethoden stär
#2797ken. Dabei orientieren wir uns am neuesten Stand
#2798der wissenschaftlichen Erkenntnisse.
#2799Wir setzen uns zudem für eine Chemikalienstrate
#2800gie ein, die Nachhaltigkeitsanforderungen wirklich
#2801umsetzt, vor allem bei Spielzeug-, Lebensmittelkon
#2802taktmaterialien und Kosmetik. Wir wollen deshalb
#2803bei der Reform des europäischen Instruments für
#2804die Sicherheit von Chemikalien (REACH-Regelung)
#2805schneller vorankommen. Wir setzen uns für die
#2806Verwendung eines umfassenderen Ansatzes zur Ri
#2807sikobewertung ein, der verschiedene Dimensionen
#2808der Wirkung von Chemikalien, schnellere Verfahren
#2809und bessere Sanktionsmöglichkeiten berücksich
#2810tigt. Außerdem braucht es wirksame Strategien,
#2811die umweltschädlichen Auswirkungen von Chemi
#2812kalien gemäß dem Weltnaturabkommen bis 2030
#2813zu halbieren. Um wichtige Umweltgüter besser zu
#2814schützen, wollen wir die Umwelthaftungsrichtlinie
#2815verbessern und das Verursacherprinzip umsetzen.
#2816Wir setzen uns in der EU für ambitionierte inter
#2817nationale Abkommen und Kooperationen ein, um
#2818globale Verschmutzung und umweltbelastende
#2819Praktiken einzudämmen. Unser Ziel ist es, im Rah
#2820men der Kreislaufwirtschaft auch ein internatio
#2821nales Chemikalienrecht zu etablieren, das Risiken
#2822nach dem Vorsorgeprinzip berücksichtigt und die
#2823Produktion von nachweislich schädlichen Substan
#2824zen reguliert. Den Export von in der EU verbotenen
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