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vom 21.06.2025 PDF
#2772
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Rolle spielt dabei Umweltbelastung durch Chemi
#2773kalien und Plastikmüll. Wir wollen dafür sorgen,
#2774dass auch hier die planetaren Grenzen eingehalten
#2775werden. Besonders vordringlich ist es, Stoffe in
#2776den Blick zu nehmen, die Mensch und Ökosyste
#2777me dauerhaft schädigen. Dazu zählen sogenannte
#2778Ewigkeitschemikalien wie per- und polyfluorierte
#2779Chemikalien (PFAS). Diese werden seit Jahrzehnten
#2780zum Beispiel in der Herstellung von Halbleitern,
#2781Medizinprodukten, Textilien oder Kältemitteln viel
#2782fältig verwendet. Überall dort, wo sie gut ersetzt
#2783werden können und insbesondere in verbraucher
#2784nahen Produkten, wollen wir aus ihrer Verwendung
#2785rasch aussteigen. Gleichzeitig brauchen wir einen
#2786differenzierten Regulierungsrahmen, um die Ent
#2787wicklung von Alternativen zu verstärken und den
#2788Produktionshochlauf wichtiger Zukunftstechnolo
#2789gien wie Elektrolyseuren oder elektrischer Antriebe
#2790nicht zu gefährden. Unter anderem durch sachge
#2791rechte Übergangsfristen wollen wir die Produktion
#2792von wichtigen Zukunftstechnologien weiterhin
#2793sicherstellen, aber zugleich durch eine Forschungs
#2794offensive den Ersatz von PFAS auch in diesen
#2795Bereichen beschleunigen sowie die Forschung und
#2796Entwicklung giftfreier Produktionsmethoden stär
#2797ken. Dabei orientieren wir uns am neuesten Stand
#2798der wissenschaftlichen Erkenntnisse.
#2799Wir setzen uns zudem für eine Chemikalienstrate
#2800gie ein, die Nachhaltigkeitsanforderungen wirklich
#2801umsetzt, vor allem bei Spielzeug-, Lebensmittelkon
#2802taktmaterialien und Kosmetik. Wir wollen deshalb
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