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vom 20.06.2025 PDF
#2757
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wirksam zu schützen und 30 Prozent der bereits
#2758beanspruchten Fläche zu renaturieren. Hierzu
#2759müssen die von der EU zugesagten Finanzmittel
#2760rasch, wirksam und partnerorientiert eingesetzt
#2761werden. Globale Biodiversitätspartnerschaften
#2762sollen umfassende Kooperationen zum Schutz der
#2763Ökosysteme und der Renaturierung ermöglichen
#2764– auch zusammen mit zivilgesellschaftlichen und
#2765kommunalen Akteuren�
#2766Umwelt schützen
#2767Die zunehmende Verschmutzung und Vermüllung
#2768ist neben der Klima- und Biodiversitätskrise die
#2769dritte große Herausforderung für den Schutz unse
#2770rer natürlichen Lebensgrundlagen. Sie belastet die
#2771Ökosysteme und unsere Gesundheit. Eine zentrale
#2772Rolle spielt dabei Umweltbelastung durch Chemi
#2773kalien und Plastikmüll. Wir wollen dafür sorgen,
#2774dass auch hier die planetaren Grenzen eingehalten
#2775werden. Besonders vordringlich ist es, Stoffe in
#2776den Blick zu nehmen, die Mensch und Ökosyste
#2777me dauerhaft schädigen. Dazu zählen sogenannte
#2778Ewigkeitschemikalien wie per- und polyfluorierte
#2779Chemikalien (PFAS). Diese werden seit Jahrzehnten
#2780zum Beispiel in der Herstellung von Halbleitern,
#2781Medizinprodukten, Textilien oder Kältemitteln viel
#2782fältig verwendet. Überall dort, wo sie gut ersetzt
#2783werden können und insbesondere in verbraucher
#2784nahen Produkten, wollen wir aus ihrer Verwendung
#2785rasch aussteigen. Gleichzeitig brauchen wir einen
#2786differenzierten Regulierungsrahmen, um die Ent
#2787wicklung von Alternativen zu verstärken und den
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