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vom 20.06.2025 PDF
#2738
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in engem Austausch mit den Kommunen, Land
#2739wirt*innen, Waldbesitzer*innen und Förster*innen
#2740entstehen. Finanzielle Anreize für Landwirt*innen
#2741und Landbesitzer*innen sollen dem Ziel dienen,
#2742nachhaltige Praktiken einzuführen, die den Schutz
#2743der Natur und den Erhalt der Artenvielfalt för
#2744dern. Maßnahmen ökologischer Landnutzung wie
#2745multifunktionale Agroforstsysteme oder die Anlage
#2746von Hecken am Feldrand können hierbei wichtige
#2747Werkzeuge sein, um eine Vernetzung von Biotopen
#2748und neue Lebensräume zu schaffen. In diesem
#2749Rahmen wollen wir klimaresiliente Ökosysteme
#2750wiederherstellen und Ausweichschutzgebiete für
#2751kälteliebende Arten sowie Hilfsprogramme für be
#2752sonders betroffene Arten schaffen.
#2753Das Montrealer Weltnaturabkommen wollen wir
#2754durch einen globalen Umsetzungsmechanismus
#2755mit konkreten Instrumenten voranbringen� Das
#2756Ziel ist, die Natur auf 30 Prozent der Erdoberfläche
#2757wirksam zu schützen und 30 Prozent der bereits
#2758beanspruchten Fläche zu renaturieren. Hierzu
#2759müssen die von der EU zugesagten Finanzmittel
#2760rasch, wirksam und partnerorientiert eingesetzt
#2761werden. Globale Biodiversitätspartnerschaften
#2762sollen umfassende Kooperationen zum Schutz der
#2763Ökosysteme und der Renaturierung ermöglichen
#2764– auch zusammen mit zivilgesellschaftlichen und
#2765kommunalen Akteuren�
#2766Umwelt schützen
#2767Die zunehmende Verschmutzung und Vermüllung
#2768ist neben der Klima- und Biodiversitätskrise die
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