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vom 18.06.2025 PDF
#2089
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hierzu wollen wir auf nationaler und europäischer
#2090Ebene die Verbraucherschutzstellen stärken. Die
#2091Regulierung digitaler Plattformen muss die Domi
#2092nanz großer digitaler Marktplätze stärker in den
#2093Blick nehmen. Immer stärker kommt es in diesem
#2094Zusammenhang auch zu Grundrechtsverletzungen
#2095dieser Plattformen, wenn Nutzer*innen grundlos
#2096gesperrt werden.
#2097Ergänzend zu den Regeln des digitalen Verbrau
#2098cherschutzes ist auch die digitale Bildung ein
#2099wichtiger Baustein, um die Rechte und die Teilhabe
#2100aller Bürger*innen an der digitalen gesellschaft
#2101lichen Debatte zu gewährleisten und ihre Informa
#2102tionskompetenz zu stärken.
#2103Wir wollen für faire Wettbewerbsbedingungen
#2104sorgen, die KMU gute Zugänge bieten und Verbrau
#2105cher*innen nicht unbegrenzter Marktmacht aus
#2106setzen. Es muss gewährleistet sein, dass KMU ihre
#2107Produkte zu fairen Bedingungen online handeln
#2108können. Dafür werden wir nötigenfalls das Wett
#2109bewerbsrecht nachschärfen. Digitale Geschäftsmo
#2110delle müssen sparsam mit der Nutzung personen
#2111bezogener Daten umgehen. Wir wollen die Rechte
#2112von Nutzer*innen auf digitalen Kommunikations
#2113plattformen stärken. Interoperabilität hilft dabei:
#2114Plattformen sollen miteinander kommunizieren
#2115können, sodass Nutzer*innen unterschiedlicher
#2116Dienste miteinander in Austausch treten können.
#2117Das Umziehen von Daten wird dadurch möglich
#2118und verbessert, damit Nutzer*innen beim Verlassen
#2119von Plattformen darauf zurückgreifen können.
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