Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 18.06.2025 PDF
#2019
Systeme müssen die gleiche Sprache sprechen.
#2020
Interoperabilität bezeichnet die Fähigkeit von
#2021
IT-Systemen, über die Grenzen von Unternehmen,
#2022
Behörden und Forschungseinrichtungen hinweg
#2023
Geschäftsprozesse abzuwickeln – vollautomatisch,
#2024
ohne manuelle Zuarbeiten oder Medienbrüche. Das
#2025
erfordert die Standardisierung gemeinschaftlicher
#2026
Softwareschnittstellen, spezifisch für jeden Anwen
#2027
dungsfall. Auf diese Weise können Einzelpersonen,
#2028
Firmen, Forschungseinrichtungen und NGOs glei
#2029
chermaßen miteinander Transaktionen ausführen.
#2030
Die Erfahrung zeigt, dass Standardisierung innova
#2031
tiven Technologien zum Durchbruch verhelfen kann�
#2032
Beispiele dafür sind das World Wide Web oder der
#2033
digitale Mobilfunk (GSM). Interoperabilität durch
#2034
bricht Monopolstellungen, eröffnet damit Wirt
#2035
schaftsräume und milliardenschwere Märkte, die vor
#2036
allem den KMU aus Europa riesige Chancen bieten.
#2037
Die EU hat mit dem European Interoperability
#2038
Framework (EIF) einen ersten Kristallisationspunkt
#2039
geschaffen, an dem wir ansetzen: In verschiedenen
#2040
Gruppen erarbeiten Vertreter*innen unterschied
#2041
licher Interessengruppen die standardisierten
#2042
IT-Schnittstellen (Profile) für den jeweiligen An
#2043
wendungsfall.
#2044
Das Erarbeiten dieser Standards muss demokra
#2045
tisch legitimiert sein� Willkürlichen Konsortien
#2046
internationaler Großunternehmen fehlt es daran.
#2047
Wir wollen die Standardisierung daher ebenso für
#2048
Entwickler*innen, die Zivilgesellschaft und KMU
#2049
öffnen. Damit alle unter gleichen Voraussetzungen


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