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vom 19.06.2025 PDF
#1766
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erleichtern wir den Zugang von KMU zu Förder
#1767und Investitionsprogrammen der EU. Mithilfe von
#1768festgelegten KMU-Quoten stellen wir sicher, dass
#1769diese Programme ihnen auch tatsächlich zugute
#1770kommen. Die Förderlandschaft in der EU werden
#1771wir vereinheitlichen und stärker mit nationalen
#1772Förderinstrumenten verzahnen.
#1773Manche Gesetzesvorschriften erweisen sich als
#1774mittlerweile überholt, andere in der Praxis als
#1775untauglich. Wir setzen uns für eine regelmäßige
#1776Überprüfung aller Regulierungen ein, um bürokrati
#1777sche Anforderungen zu vereinfachen und Vorschrif
#1778ten, die ihr Ziel verfehlen, wieder zu streichen. Wir
#1779bevorzugen, wenn möglich und gleich effektiv, eine
#1780gestufte und flexible Regulierung für Unternehmen
#1781anstatt einer harten Regulierung. Beispielsweise
#1782wollen wir die Meldepflicht bei touristischen Über
#1783nachtungen und die A1-Bescheinigungen durch
#1784einen praktikableren Ansatz mit pragmatischen
#1785Lösungen für kleine Betriebe ersetzen.
#1786Ein zentrales Mittel für den Bürokratieabbau ist die
#1787Digitalisierung der Verwaltung. Dadurch können
#1788viele Behördengänge entfallen, der Datenaus
#1789tausch automatisiert und Anträge leichter gestellt
#1790werden. Verwaltungsleistungen sollen so weit
#1791wie möglich digital erfolgen. Verfahrensstände
#1792sollen online einsehbar werden. Durch eine stär
#1793kere Vernetzung von europäischen und nationalen
#1794Behörden soll das Once-Only-Prinzip eingeführt
#1795werden, damit Daten künftig nur noch einmal bei
#1796Unternehmen abgefragt werden, um sie dann im
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