Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 19.06.2025 PDF
#268
Selbstverständlich unter Achtung der Genfer Flüchtlingskonvention und der Grund- und Men schenrechte.
#269
Die Werte der Union – Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – sind das Fundament, auf dem die EU aufgebaut ist.
#270
Wer den Rechtsstaat mit Füßen tritt, dem müssen rasch und konsequent EU Fördermittel entzogen werden.
#271
Künftig soll der Europäische Gerichtshof (EuGH) auf Antrag eines Mit gliedstaats, der Kommission oder des Parlaments EU-Gelder einfrieren können.
#272
Wir wollen den Recht staatsmechanismus auf die Verletzung aller Werte der Union ausweiten, unabhängig davon, ob EU Gelder betroffen sind.
#273
Wir fordern eine Europäische Grundrechtsbeschwerde.
#274
Bürgerinnen und Bürgern sowie juristischen Personen sollen verbesserte Klagemöglichkeiten vor dem Europäischen Gerichtshof gegen EU Rechtsakte eingeräumt werden.
#275
Nach Ausschöpfen des nationalen Rechtswegs müssen diese auch ge gen nationale Rechtsakte wegen einer Verletzung ihrer europäischen Grundrechte klagen können.
#276
Wir wollen die erfolgreiche Arbeit der Europäischen Staatsanwaltschaft (EUStA) stärker fördern und weiter ausbauen.
#277
Europol muss zu einem Europäischen Kriminalamt ausgebaut werden.
#278
Die Behörde muss bei grenz überschreitenden Sachverhalten sowie im Bereich der Gefahrenabwehr mit wirksamen Ermittlungsbe fugnissen die Arbeit der Mitgliedstaaten koordinieren und unterstützen können.
#279
Wir wollen ein Europa der Vielfalt.
#280
Der Schutz von Minderheiten ist innerhalb einer demokratischen Gemeinschaft Voraussetzung und Anliegen des Rechtsstaats.
#281
Nationale Minderheiten innerhalb der EU haben ein Recht, ihre Kultur und ihre Sprache pflegen und weitergeben zu können.
#282
Menschen an derer Hautfarbe oder mit Migrationshintergrund dürfen keiner Diskriminierung ausgesetzt sein.
#283
All tagsdiskriminierung und erst recht eine systematische Ausgrenzung von Minderheiten haben in Eu ropa keinen Platz.
#284
Wir fordern, dass Demonstrationen von LSBTIQ unionsweit ungehindert und sicher stattfinden können.
#285
Einschränkungen, über das Leben von LSBTIQ sachlich aufzuklären, darf es nir gends in der EU geben.
#286
Wir fordern, dass innerhalb der EU geschlossene gleichgeschlechtliche Ehen und festgestellte Elternschaften mit allen Rechten und Pflichten in den europäischen Mitgliedstaaten anerkannt werden.
#287
Reproduktive Rechte wie Eizellspende und altruistische Leihmutterschaft müssen, wenn sie in einem EU-Mitgliedstaat rechtmäßig in Anspruch genommen wurden, in anderen EU-Staa ten geachtet werden und dürfen für ihre Staatsbürgerinnen und Staatsbürger nicht unter Strafe ge stellt werden.
#288
Die „Verfolgung wegen sexueller Identität“ bleibt für uns ein Asylgrund in Europa.
#289
Rechtsakte der EU, die gegen Diskriminierung aufgrund von Rassismus gelten, müssen künftig auch Homophobie und andere Diskriminierungen umfassen.
#290
Weder für Mitgliedstaaten noch für Beitritts kandidaten darf es einen Rabatt bei der Achtung der Bürgerrechte von LSBTIQ geben.
#291
Mittel der EU an die betroffenen Länder sind bei Verstößen einzufrieren.
#292
Wir fordern schnelle und konsequente Reaktionen bei Angriffen auf die Pressefreiheit durch Mitglied staaten in der EU.
#293
Eine unabhängige Medienaufsicht in der Union und den Mitgliedstaaten ist aus un serer Sicht zentral.
#294
Gerade deshalb setzen wir uns für eine Verbesserung des vorgeschlagenen Medi enfreiheitsgesetzes ein.
#295
Zivilgesellschaftliche Organisationen wie das Europäische Zentrum für Presse und Medienfreiheit (ECPMF) sollen befähigt werden, sich europaweit für die Verteidigung der Presse und Meinungsfreiheit sowie den Schutz von Medienschaffenden einzusetzen.
#296
Meinungs- und Kunstfreiheit gilt auch im Netz.
#297
Deshalb wollen wir die Pflicht zum Einsatz von Uplo adfiltern abschaffen.
#298
Wir wollen einen Raum der Datenfreiheit und der Datensicherheit schaffen.


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