Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 19.06.2025 PDF
#55
Eine echte Verteidigungsunion schaffen.
#56
Europa muss mehr Verantwortung in der NATO tragen und die eigenen militärischen Fähigkeiten ausbauen.
#57
Die Bedrohung durch Russland ist real.
#58
Sie betrifft ganz Europa und wird unsere Verteidigungsfähigkeit dauer haft herausfordern.
#59
Spätestens der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat offen gelegt, dass zu wenig in die Verteidigung investiert worden ist.
#60
Wir brauchen einen euro päischen Binnenmarkt und kein nationales Klein-Klein.
#61
Das gilt für Rüstungsgüter ge nauso wie für gemeinsame Exportregeln in der Rüstungsproduktion.
#62
Wir wollen militäri sche Ausrüstung wie Kampflugzeuge, Kampfpanzer, Drohnen und Flugzeugträger ge meinsam mit europäischen Partnern entwickeln und beschaffen.
#63
Wir brauchen eine wehrtechnische Industriestrategie, damit die europäische Verteidigungsindustrie wächst und Schlüsselindustrien für die Sicherheit Europas auch in Europa bleiben.
#64
Mit dem nächsten langfristigen Haushalt der EU (Mehrjähriger Finanzrahmen/MFR) wollen wir deutlich mehr Mittel für Innovationen und für die Erfüllung unserer militärischen Bedürfnisse bereitstellen, um so die Verteidigungsanstrengungen der Mitgliedstaaten zu ergänzen.
#65
Wir sind für den Aufbau eines gemeinsamen Raketenabwehrschirms.
#66
Europa muss einen größeren Beitrag zur Abschreckung durch das NATO-Bündnis insgesamt leisten.
#67
Wir wollen in der EU die bestehenden zivilen und militärischen Planungs- und Füh rungsstrukturen verbessern.
#68
Wir brauchen eine umfassende Sicherheitsagenda für die EU.
#69
Sie muss in enger Verzahnung von Mitgliedstaaten und NATO erarbeitet werden.
#70
Wir brauchen – auch in einer verkleinerten Kommission – einen EU-Kommissar für Verteidigung.
#71
Der deutsch-französischen Zusammenarbeit neuen Schwung geben.
#72
Die deutsch französische Freundschaft ist und bleibt entscheidender Motor für die europäische Eini gung.
#73
Wir verstehen sie nicht exklusiv, sondern als Initialzündung für mutige Schritte in der EU.
#74
Unsere anderen Partner in Europa wissen, wie wichtig es ist, dass Deutschland und Frankreich mit Engagement und Leidenschaft Impulse und Orientierung geben.
#75
Mit der neuen polnischen Regierung wollen wir das Weimarer Dreieck die besondere Zu sammenarbeit von Frankreich, Polen und Deutschland wiederbeleben.
#76
Mit den mittel- und osteuropäischen Staaten mehr zusammenarbeiten.
#77
Die Erweite rung der Europäischen Union vor 20 Jahren war ein historischer Schritt und ein Meilen stein in der Geschichte der europäischen Einigung.
#78
Wir wollen die Kooperation mit den mittel- und osteuropäischen Mitgliedstaaten besonders fördern.
#79
Wir brauchen zügig Schnellzugverbindungen nach Polen oder Tschechien.
#80
Wir setzen auf den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und der Wissenschaftskooperation.
#81
Kooperationen im grenzna hen Raum haben für uns einen ganz besonderen Stellenwert, denn durch sie wird Europa für die Menschen unmittelbar erlebbar.
#82
Volle Unterstützung für unsere Partner – gerade im Krisenfall.
#83
Die Ukraine muss beim Kampf für ihre Freiheit und territoriale Integrität weiterhin unsere umfassende Un terstützung erhalten.
#84
Ein Russland, das diesen verbrecherischen Angriffskrieg führt, kann kein Partner sein.
#85
Kriegsverbrechen in der Ukraine sind im Rahmen eines Kriegs verbrechertribunals zu ahnden.


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