Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 20.06.2025 PDF
#84
Jeder Bürger hat das Recht auf vollständige Information.
#85
Zwischenstaatliche Streitigkeiten sind durch einen Gerichtshof zu schlichten, dessen Richter von den na tionalen Verfassungsgerichten entsandt werden.
#86
Binnenmarkt mit Ziellandprinzip
#87
Wir bekennen uns zur Sozialen Marktwirtschaft, zum gemeinsamen Markt, der Zollunion und einer ge meinsamen Handelspolitik.
#88
Die Gemeinschaft gewährleistet den uneingeschränkten wechselseitigen Marktzugang.
#89
Die Einwanderung in die Sozialsysteme wird wirksam unterbunden.
#90
Strukturgleiche Länder können eine Gemeinschaftswährung behalten oder neu schaffen.
#91
Ein gemeinsamer Außengrenzenschutz: Festung Europa
#92
Zum Schutz der europäischen Nationen und Kulturen muss die Masseneinwanderung beendet werden.
#93
Der Schutz der europäischen Außengrenzen ist die erste und wichtigste Gemeinschaftsaufgabe.
#94
Er umfasst die Errichtung physischer Barrieren, eine technische Überwachung und den Einsatz von Grenzschutzkräften.
#95
Die Durchführung wird nationalen Behörden auf Basis multilateraler Verträge übertragen.
#96
Q Der Weg zum Bund europäischer Nationen
#97
Ein vorrangiges Ziel der AfD im existierenden EU-Parlament besteht darin, in der bevorstehenden Wahlperiode Parteien aus allen Ländern für das Zukunftsprojekt einer neuen europäischen Wirtschafts- und Interessen gemeinschaft zu gewinnen.
#98
Zusammen mit ihnen wollen wir unsere Vorstellungen konkretisieren.
#99
Solange die Fehlkonstruktion EU fortbesteht, werden wir uns dafür einsetzen, weitere Einschränkungen der nationalen Souveränität und weitere Umverteilungen von Wohlstand und Vermögen unserer Bürger durch EU Regelungen zu verhindern.
#100
Volksabstimmungen zur EU auf Bundesebene
#101
Es darf in Deutschland keine Verträge bezüglich einer EU-Erweiterung sowie der Abgabe von Hoheits rechten und Haftungszusagen ohne Volksabstimmungen geben.
#102
Es ist das selbstverständliche Recht eines jeden Volkes in der Europäischen Union, über den Verbleib in der EU, die Währungsunion und sonstige supranationale Projekte abzustimmen.
#103
Dieses Recht wird uns in Deutschland von den seit Jahrzehnten regierenden Parteien vorenthalten.
#104
EU-Parlament abschaffen
#105
Das undemokratisch gewählte EU-Parlament wollen wir abschaffen.
#106
Die Rechtsetzungskompetenz wird bis zur Neuordnung der Verhältnisse allein dem Rat übertragen, dessen Mitglieder in ihrem Stimmver halten jedoch an Entscheidungen der nationalen Parlamente gebunden werden müssen.
#107
Q Die EU – Zentralismus und Bürokratie
#108
Die maßgeblichen politischen Entscheidungsträger Europas haben die Europäische Union zu einem monströsen Behörden- und Verwaltungsapparat aufgebläht: zwölf EU-Institutionen mit mehr als 32.000 Beschäftigten, Personalkosten von über acht Milliarden Euro, 25 EU-Agenturen mit einer öffentlich nicht bekannten Zahl von Mitarbeitern und Heerscharen von Dienstleistern wie Dolmetschern und Sachverstän digen.
#109
Die Abgeordneten, Kommissare, Beamten und sonstigen EU-Beschäftigten erhalten unangemessen hohe Vergütungen und überhöhte Pensionsansprüche bis hin zu steuerfreien Zulagen.
#110
In der EU verdienen, beispielhaft erwähnt, etwa 4.000 EU-Beamte mehr als der deutsche Bundeskanzler (290.000 € brutto/Jahr), der Regierungschef des größten EU-Mitgliedstaates.
#111
Bis zur Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft werden wir jede Ver kleinerung des administrativen Apparats unterstützen.
#112
Die Förderung von Europaparteien und deren Stif tungen aus Steuermitteln muss beendet werden.
#113
Lobbyismus, Korruption und Bereicherung
#114
Aufgrund mangelnder Bürgernähe, der Intransparenz der EU-Institutionen, deren weitreichender Regu lierungsmacht und deren Entscheidung über gewaltige Geldmittel hat sich eine Vertreter-Maschinerie mit mehr als 25.000 Lobbyisten in den Schaltstellen der EU ausgebreitet.


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