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vom 19.06.2025 PDF
#882
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Bei vielen Nahrungsmitteln, Finanzprodukten und Sachgütern fehlen dem Verbraucher jedoch wesentliche Informationen über Produktherkunft und -qualität.
#883Die AfD will die Verbraucher in die Lage versetzen, eine informierte Kaufentscheidung treffen zu können, und fordert, die asymmetrische Informationslage zwischen Verbrauchern und Unternehmern auszugleichen.
#884Dabei wollen wir die Verbraucher weder staatlich bevor munden noch mit zu vielen Informationen verwirren.
#885Unsere Ziele sind klar erkennbare, transparente Infor mationen und aufgeklärte Verbraucher.
#886Dies darf jedoch nicht zu unpraktikablen Vorschriften führen.
#887Deutschland verfügt über eine gut funktionierende Lebensmittelkontrolle.
#888Hier bedarf es keiner überge ordneten EU-Behörde.
#889Wir lehnen supranationale Eingriffe in Verfahrensabläufe ab und setzen uns für die Rückverlagerung von Kompetenzen hin zu den Nationalstaaten ein.
#890Auf europäischer Ebene können gesamt europäische Fragestellungen erörtert und dann im Abgleich entschieden werden – nicht umgekehrt.
#891Die europäische Harmonisierung der Lebensmittelsicherheit darf keine Absenkung des Niveaus in Deutschland bewirken. Wir lehnen daher zentralistische Vorschriften ab.
#892Wir fordern ein effizientes Schnellwarnsystem für Futtermittel- und Lebensmittelsicherheit.
#893Bei begrün detem Verdacht auf schädliche Produkte, Lebensmittelgifte oder Tierseuchen setzen wir uns für Kontrollen an den europäischen Binnengrenzen ein.
#894Ferner fordern wir die Kennzeichnung von Produkten mit einer klaren Deklaration über Inhalt und Gewicht mit Bezug zum Verkaufspreis ein, um Verbrauchertäuschung zu verhindern.
#895So darf es keine verdeckte Beimischung von Insekten in Lebensmitteln geben, sondern diese ist deutlich zu kennzeichnen.
#896Generell treten wir dafür ein, dass die EU-Insektenfreigabe rückgängig gemacht wird.
#897Die AfD tritt dafür ein, auf den Verpackungen prominent zu platzieren, ob Insekten oder Insektenteile enthalten sind.
#898Die AfD lehnt eine Aufweichung geltender Standards durch einseitig ausgehandelte Freihan delsabkommen entschieden ab!
#899Klima, Energie und Digitalisierung
#900CO₂ bildet eine der Grundlagen unserer Existenz.
#901Ohne CO₂ in der Luft gäbe es keine Pflanzen.
#902Seit dem Be stehen der Erde hat sich das Klima stets geändert.
#903Ein konstantes Klima über lange Zeiträume hat es nie ge geben.
#904Auch seit der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren wechselte das Klima in Europa zwischen Phasen, die kälter oder wärmer waren als das aktuelle Klima.
#905Die jetzigen klimatischen Veränderungen ordnen sich voll kommen normal – auch in ihrer Geschwindigkeit – in diese Wechsel ein.
#906Trotz des durch Medien und Politik verbreiteten Alarmismus zeigen sich in der Realität weder vermehrte Extremwetterereignisse noch ein be schleunigt ansteigender Meeresspiegel.
#907Seitdem Menschen in Europa siedeln, haben sie sich immer an Klima veränderungen angepasst.
#908Auch heute ist Anpassung der einzig mögliche Umgang mit Klimaveränderungen.
#909Die Verantwortung für die Anpassung an klimatische Bedingungen obliegt den einzelnen Nationen der EU.
#910Bei etwaigen Veränderungen liegt die Entscheidung über Maßnahmen bei den Ländern in Reaktion auf die eigene Betroffenheit.
#911Aufseiten Deutschlands bedürfen die klimatischen Veränderungen der jüngeren Ver gangenheit keinerlei spezieller Maßnahmen.
#912Die Aufwendung von Mitteln und Regularien in Reaktion auf nur etwaige künftige Veränderungen ist unnötig, ökonomisch und ökologisch unverantwortlich.
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