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vom 19.06.2025 PDF
#840
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Wir bekennen uns zur Tierhaltung in Deutschland.
#841Die AfD steht dabei für eine konsequente Umsetzung der Tierschutzgesetze im Sinne unserer Verantwortung für Tiere als fühlende Mitgeschöpfe!
#842Wir wollen in der Nutztierhaltung artgerechte Haltungssysteme fördern.
#843Eine regionale, wohnortnahe Nutztierhaltung reduziert den Bedarf an Tiertransporten.
#844Wir setzen uns für eine Transportwegbeschränkung von Lebendtieren ein, die sechs Stunden nicht überschreiten darf.
#845Zu Zwecken der Züchtung muss der Transport von Lebendtieren zu definierten Bedingungen unter strikter veterinärmedizini scher Kontrolle durch zertifizierte Unternehmen möglich sein.
#846Die sich in artgerechter Haltung entwickelnden robusten und gesunden Nutztierbestände tragen durch eine Verminderung des erforderlichen Antibiotikaeinsatzes erheblich zur Vermeidung multiresistenter Keimbildung bei.
#847Die Schlachtung nach religiösen Ritualen ist nur nach ausreichender Betäubung zu gestatten.
#848Die Dauer der Betäubung muss für den gesamten Schlachtvorgang gewährleistet sein.
#849Der deutsche Standard für Schlacht betriebe sollte auch bei Importware Anwendung finden.
#850Q Jagd, Hege und Artenschutz
#851Jagd ist gelebter Naturschutz.
#852Die AfD unterstützt waidgerechte Jagd im Einklang mit der Natur.
#853Wir stehen für den bewährten Grundsatz Wald mit Wild.
#854Der in linksgrünen Kreisen vorherrschenden „Wald vor Wild“ Ideologie, die Wildarten zu Schädlingen degradiert, erteilen wir eine klare Absage.
#855Denn diese steht in Wider spruch zu Tierschutz und Wildbiologie – und damit zur waidgerechten Jagd!
#856Die weitere Beeinträchtigung der waidgerechten Jagdausübung durch EU-Vorschriften im Jagd-, Waffen- und Lebensmittelrecht ist zu verhindern.
#857Bereits bestehende Vorschriften sind zu überprüfen und den Interessen von Landwirten, Wald- und Grundbesitzern sowie Jägern anzugleichen.
#858Die gute Ausbildung der Jagdschein inhaber in Deutschland darf nicht durch EU-Vorschriften verwässert werden.
#859Über aktives Management sollen problematische Wildtier-Bestandsgrößen zeitnah regional überwacht und korrigiert werden können.
#860Wie das Beispiel Wolf zeigt, muss Realitätssinn Vorrang vor einer unkontrol lierten Ansiedlung haben.
#861Die Population des Wolfes muss als einheitlicher europäischer Bestand verstanden werden.
#862Sie sollte räumlich und zahlenmäßig nach schwedischem und norwegischem Vorbild reglementiert werden.
#863Dafür ist der Wolf von Anhang IV in Anhang V der FFH-Richtlinie zu überführen.
#864Invasive Arten und deren Wildtierpopulationen bedrohen unsere heimische Artenvielfalt, den Wildbesatz sowie die Land- und Viehwirtschaft.
#865Regulierung und Zurückdrängung dieser Arten müssen unbürokratisch möglich sein, um die Natur zu stabilisieren und eine Gefährdung der heimischen Flora und Fauna zu verhindern.
#866Q Windkraftindustrie gegen Arten- und Landschaftsschutz
#867Windenergieanlagen stellen grundsätzlich eine Gefährdung für Pflanzen und Tiere sowie eine Beeinträchti gung der Gesundheit und der Lebensqualität der Menschen dar.
#868Insbesondere der Tod von Vögeln, Fleder mäusen und Insekten wird als Kollateralschaden der linksgrünen Energietransformation in Kauf genommen.
#869Folgen daraus sind Bestandsrückgänge, die zum Aussterben geschützter Arten führen können.
#870Keine andere Energieform fordert einen solch hohen Blutzoll in der Tierwelt wie die Windkraftindustrie!
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