Vergleich von Wahlprogrammen und Grundsatzprogrammen

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vom 19.06.2025 PDF
#828
Die Waldwirtschaft gehört in die regionale Hand forstwirtschaftlicher Fachleute und Eigentümer.
#829
Unstrittig ist der Nutzen des Waldes als Wasserspeicher, Lieferant natürlicher Baustoffe und von Holz als Energieträger.
#830
Dabei muss die nachhaltige Bewirtschaftung über Generationen hinweg das unverrückbare Ziel sein!
#831
Die weitere Stilllegung forstwirtschaftlicher Flächen im Sinne eines missverstandenen Schutzgedankens lehnen wir ab.
#832
Deutschland benötigt aufgrund seiner dichten Besiedlung eine vernunftorientierte Interessen abwägung bei der Waldnutzung.
#833
Für den Erhalt des Waldes ist eine professionelle Bewirtschaftung auch unter dem Aspekt klimatischer Einflüsse unabdingbar.
#834
In diesem Zusammenhang steht die AfD für den nachhal tigen Waldumbau.
#835
Wir fordern den Abbau ausufernder Bürokratie und übermäßiger Dokumentationspflichten.
#836
Die seit Jahren unter der Schirmherrschaft der EU betriebene Lobbyarbeit selbsternannter Umweltvereinigungen zugunsten der Windkraftindustrie muss schnellstmöglich beendet werden.
#837
Die Abholzung des Kulturgutes Wald für Wind kraftanlagen lehnen wir ab.
#838
Solche Windkraftanlagen können unser Energieproblem nicht lösen.
#839
Q Tierschutz und Tierwohl
#840
Wir bekennen uns zur Tierhaltung in Deutschland.
#841
Die AfD steht dabei für eine konsequente Umsetzung der Tierschutzgesetze im Sinne unserer Verantwortung für Tiere als fühlende Mitgeschöpfe!
#842
Wir wollen in der Nutztierhaltung artgerechte Haltungssysteme fördern.
#843
Eine regionale, wohnortnahe Nutztierhaltung reduziert den Bedarf an Tiertransporten.
#844
Wir setzen uns für eine Transportwegbeschränkung von Lebendtieren ein, die sechs Stunden nicht überschreiten darf.
#845
Zu Zwecken der Züchtung muss der Transport von Lebendtieren zu definierten Bedingungen unter strikter veterinärmedizini scher Kontrolle durch zertifizierte Unternehmen möglich sein.
#846
Die sich in artgerechter Haltung entwickelnden robusten und gesunden Nutztierbestände tragen durch eine Verminderung des erforderlichen Antibiotikaeinsatzes erheblich zur Vermeidung multiresistenter Keimbildung bei.
#847
Die Schlachtung nach religiösen Ritualen ist nur nach ausreichender Betäubung zu gestatten.
#848
Die Dauer der Betäubung muss für den gesamten Schlachtvorgang gewährleistet sein.
#849
Der deutsche Standard für Schlacht betriebe sollte auch bei Importware Anwendung finden.
#850
Q Jagd, Hege und Artenschutz
#851
Jagd ist gelebter Naturschutz.
#852
Die AfD unterstützt waidgerechte Jagd im Einklang mit der Natur.
#853
Wir stehen für den bewährten Grundsatz Wald mit Wild.
#854
Der in linksgrünen Kreisen vorherrschenden „Wald vor Wild“ Ideologie, die Wildarten zu Schädlingen degradiert, erteilen wir eine klare Absage.
#855
Denn diese steht in Wider spruch zu Tierschutz und Wildbiologie – und damit zur waidgerechten Jagd!
#856
Die weitere Beeinträchtigung der waidgerechten Jagdausübung durch EU-Vorschriften im Jagd-, Waffen- und Lebensmittelrecht ist zu verhindern.
#857
Bereits bestehende Vorschriften sind zu überprüfen und den Interessen von Landwirten, Wald- und Grundbesitzern sowie Jägern anzugleichen.
#858
Die gute Ausbildung der Jagdschein inhaber in Deutschland darf nicht durch EU-Vorschriften verwässert werden.


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